Japji - Meditation - Die Reise der Seele.

Die Philosophie des Sikhismus zeichnet sich durch Logik, Vollständigkeit und ihre ¿schnörkellose“ Herangehensweise an die spirituelle und materielle Welt aus. Ihre Theologie ist von Einfachheit geprägt. In der Sikh-Ethik gibt es keinen Konflikt zwischen der Pflicht des Einzelnen gegenüber sich selbst und der gegenüber der Gesellschaft (sangat).

Der Sikhismus ist die jüngste Weltreligion. Der Sikhismus wurde vor etwa 500 Jahren von Guru Nanak begründet. Es betont den Glauben an ein Höchstes Wesen, das der Schöpfer des Universums ist. Es bietet einen einfachen geraden Weg zur ewigen Glückseligkeit und verbreitet eine Botschaft der Liebe und der universellen Brüderlichkeit. Der Sikhismus ist ein streng monotheistischer Glaube und erkennt Gott als den Einzigen an, der keinen zeitlichen oder räumlichen Beschränkungen unterliegt. Der Sikhismus glaubt, dass es nur einen Gott gibt, der der Schöpfer, Erhalter, Zerstörer ist und keine menschliche Form annimmt. Die Theorie von Avtarvad (Inkarnation) hat im Sikhismus keinen Platz. Sie misst Göttern und Göttinnen und anderen Gottheiten keinen Wert bei.