Damit schaffst Du jedes Studium
Wir werden hier nicht die üblichen und
zur Genüge bekannten Floskeln der Berufs- und Studienberatungsliteratur wiederholen,
sondern Tacheles reden.
Die Uni und der Studienerfolg wird gerne auf das Wissen reduziert, das vermittelt
wird. Allein der Umgang mit diesem Wissen, ob und wie schnell man in der Lage ist, es
aufzunehmen, zu verdauen und zu verstehen, soll der kanonischen Sicht zufolge über
Erfolg oder Versagen im Studium entscheiden. Allein der Intellekt der Studenten richte
über ihr Wohl und Wehe. Allein ihre Fähigkeit, sich Wissen anzueignen und in kürzester
Zeit darin eine gewisse Meisterschaft zu erreichen, den Großteil davon in Eigenleistung
-- studere (lat.) hieße 'sich bemühen', nicht etwa 'bemüht werden' erklärte man mir
rechtzeitig im ersten Semester. Es geht also um Wissen, Intellekt, Forschung und noch
mehr Wissen, mehr nicht.
Aber das ist falsch. Das ist eine schöne Legende. Die Uni ist vor allem eine
soziale Veranstaltung, wo Menschen vielerlei Couleur und Alter, Bevölkerungsschicht und
Bildung aufeinanderprallen. Junge naive Abiturienten treffen auf alte, scharfsinnige
und abgebrühte Professoren, junge, selbstbewusste und attraktive Frauen auf einen
Lehrkörper aus paarungswilligen Assistenten und ausgehungerten und gelangweilten
Dozenten, zynische Jung-Karrieristen treffen auf idealistische und naive
Nachwuchswissenschaftler, die an die reine Lehre des Wissen-schaffens für das Wohl der
Menschheit glauben. Und die Unterschiede unter diesen sind oft größer als die unter
Studenten verschiedener Herkunftsländer. Aber all das wird zugunsten des Ansehens der
Uni und des Rufs der Dozenten nach draußen verleugnet bis der Arzt kommt. Mit Erfolg
studieren heißt vor allem, sich in diesem Jungle zurechtzufinden. Und die Grundlagen
dafür legen wir in diesem Buch. Studieren kann man lernen und so ist dies eine Art
Gebrauchsanweisung für das Studium an der Hochschule.
Daher werde ich euch in diesem Buch Erkenntnisse vermitteln, die ihr nirgends
anders finden werdet. Dies ist kein Sachbuch oder ein systemkonformer, braver
Studienführer, in dem ich euch zum hundertsten Mal das Hohelied des Lernens und
Strebens singe, sondern ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Zusammenhänge
aufdeckt, die man gerne unter dem Deckmäntelchen halten möchte. Hier reden wir über die
wirklich interessanten Dinge.
1124759411
zur Genüge bekannten Floskeln der Berufs- und Studienberatungsliteratur wiederholen,
sondern Tacheles reden.
Die Uni und der Studienerfolg wird gerne auf das Wissen reduziert, das vermittelt
wird. Allein der Umgang mit diesem Wissen, ob und wie schnell man in der Lage ist, es
aufzunehmen, zu verdauen und zu verstehen, soll der kanonischen Sicht zufolge über
Erfolg oder Versagen im Studium entscheiden. Allein der Intellekt der Studenten richte
über ihr Wohl und Wehe. Allein ihre Fähigkeit, sich Wissen anzueignen und in kürzester
Zeit darin eine gewisse Meisterschaft zu erreichen, den Großteil davon in Eigenleistung
-- studere (lat.) hieße 'sich bemühen', nicht etwa 'bemüht werden' erklärte man mir
rechtzeitig im ersten Semester. Es geht also um Wissen, Intellekt, Forschung und noch
mehr Wissen, mehr nicht.
Aber das ist falsch. Das ist eine schöne Legende. Die Uni ist vor allem eine
soziale Veranstaltung, wo Menschen vielerlei Couleur und Alter, Bevölkerungsschicht und
Bildung aufeinanderprallen. Junge naive Abiturienten treffen auf alte, scharfsinnige
und abgebrühte Professoren, junge, selbstbewusste und attraktive Frauen auf einen
Lehrkörper aus paarungswilligen Assistenten und ausgehungerten und gelangweilten
Dozenten, zynische Jung-Karrieristen treffen auf idealistische und naive
Nachwuchswissenschaftler, die an die reine Lehre des Wissen-schaffens für das Wohl der
Menschheit glauben. Und die Unterschiede unter diesen sind oft größer als die unter
Studenten verschiedener Herkunftsländer. Aber all das wird zugunsten des Ansehens der
Uni und des Rufs der Dozenten nach draußen verleugnet bis der Arzt kommt. Mit Erfolg
studieren heißt vor allem, sich in diesem Jungle zurechtzufinden. Und die Grundlagen
dafür legen wir in diesem Buch. Studieren kann man lernen und so ist dies eine Art
Gebrauchsanweisung für das Studium an der Hochschule.
Daher werde ich euch in diesem Buch Erkenntnisse vermitteln, die ihr nirgends
anders finden werdet. Dies ist kein Sachbuch oder ein systemkonformer, braver
Studienführer, in dem ich euch zum hundertsten Mal das Hohelied des Lernens und
Strebens singe, sondern ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Zusammenhänge
aufdeckt, die man gerne unter dem Deckmäntelchen halten möchte. Hier reden wir über die
wirklich interessanten Dinge.
Damit schaffst Du jedes Studium
Wir werden hier nicht die üblichen und
zur Genüge bekannten Floskeln der Berufs- und Studienberatungsliteratur wiederholen,
sondern Tacheles reden.
Die Uni und der Studienerfolg wird gerne auf das Wissen reduziert, das vermittelt
wird. Allein der Umgang mit diesem Wissen, ob und wie schnell man in der Lage ist, es
aufzunehmen, zu verdauen und zu verstehen, soll der kanonischen Sicht zufolge über
Erfolg oder Versagen im Studium entscheiden. Allein der Intellekt der Studenten richte
über ihr Wohl und Wehe. Allein ihre Fähigkeit, sich Wissen anzueignen und in kürzester
Zeit darin eine gewisse Meisterschaft zu erreichen, den Großteil davon in Eigenleistung
-- studere (lat.) hieße 'sich bemühen', nicht etwa 'bemüht werden' erklärte man mir
rechtzeitig im ersten Semester. Es geht also um Wissen, Intellekt, Forschung und noch
mehr Wissen, mehr nicht.
Aber das ist falsch. Das ist eine schöne Legende. Die Uni ist vor allem eine
soziale Veranstaltung, wo Menschen vielerlei Couleur und Alter, Bevölkerungsschicht und
Bildung aufeinanderprallen. Junge naive Abiturienten treffen auf alte, scharfsinnige
und abgebrühte Professoren, junge, selbstbewusste und attraktive Frauen auf einen
Lehrkörper aus paarungswilligen Assistenten und ausgehungerten und gelangweilten
Dozenten, zynische Jung-Karrieristen treffen auf idealistische und naive
Nachwuchswissenschaftler, die an die reine Lehre des Wissen-schaffens für das Wohl der
Menschheit glauben. Und die Unterschiede unter diesen sind oft größer als die unter
Studenten verschiedener Herkunftsländer. Aber all das wird zugunsten des Ansehens der
Uni und des Rufs der Dozenten nach draußen verleugnet bis der Arzt kommt. Mit Erfolg
studieren heißt vor allem, sich in diesem Jungle zurechtzufinden. Und die Grundlagen
dafür legen wir in diesem Buch. Studieren kann man lernen und so ist dies eine Art
Gebrauchsanweisung für das Studium an der Hochschule.
Daher werde ich euch in diesem Buch Erkenntnisse vermitteln, die ihr nirgends
anders finden werdet. Dies ist kein Sachbuch oder ein systemkonformer, braver
Studienführer, in dem ich euch zum hundertsten Mal das Hohelied des Lernens und
Strebens singe, sondern ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Zusammenhänge
aufdeckt, die man gerne unter dem Deckmäntelchen halten möchte. Hier reden wir über die
wirklich interessanten Dinge.
zur Genüge bekannten Floskeln der Berufs- und Studienberatungsliteratur wiederholen,
sondern Tacheles reden.
Die Uni und der Studienerfolg wird gerne auf das Wissen reduziert, das vermittelt
wird. Allein der Umgang mit diesem Wissen, ob und wie schnell man in der Lage ist, es
aufzunehmen, zu verdauen und zu verstehen, soll der kanonischen Sicht zufolge über
Erfolg oder Versagen im Studium entscheiden. Allein der Intellekt der Studenten richte
über ihr Wohl und Wehe. Allein ihre Fähigkeit, sich Wissen anzueignen und in kürzester
Zeit darin eine gewisse Meisterschaft zu erreichen, den Großteil davon in Eigenleistung
-- studere (lat.) hieße 'sich bemühen', nicht etwa 'bemüht werden' erklärte man mir
rechtzeitig im ersten Semester. Es geht also um Wissen, Intellekt, Forschung und noch
mehr Wissen, mehr nicht.
Aber das ist falsch. Das ist eine schöne Legende. Die Uni ist vor allem eine
soziale Veranstaltung, wo Menschen vielerlei Couleur und Alter, Bevölkerungsschicht und
Bildung aufeinanderprallen. Junge naive Abiturienten treffen auf alte, scharfsinnige
und abgebrühte Professoren, junge, selbstbewusste und attraktive Frauen auf einen
Lehrkörper aus paarungswilligen Assistenten und ausgehungerten und gelangweilten
Dozenten, zynische Jung-Karrieristen treffen auf idealistische und naive
Nachwuchswissenschaftler, die an die reine Lehre des Wissen-schaffens für das Wohl der
Menschheit glauben. Und die Unterschiede unter diesen sind oft größer als die unter
Studenten verschiedener Herkunftsländer. Aber all das wird zugunsten des Ansehens der
Uni und des Rufs der Dozenten nach draußen verleugnet bis der Arzt kommt. Mit Erfolg
studieren heißt vor allem, sich in diesem Jungle zurechtzufinden. Und die Grundlagen
dafür legen wir in diesem Buch. Studieren kann man lernen und so ist dies eine Art
Gebrauchsanweisung für das Studium an der Hochschule.
Daher werde ich euch in diesem Buch Erkenntnisse vermitteln, die ihr nirgends
anders finden werdet. Dies ist kein Sachbuch oder ein systemkonformer, braver
Studienführer, in dem ich euch zum hundertsten Mal das Hohelied des Lernens und
Strebens singe, sondern ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Zusammenhänge
aufdeckt, die man gerne unter dem Deckmäntelchen halten möchte. Hier reden wir über die
wirklich interessanten Dinge.
9.99
In Stock
5
1
Damit schaffst Du jedes Studium
350Damit schaffst Du jedes Studium
350eBook
$9.99
Related collections and offers
9.99
In Stock
Product Details
BN ID: | 2940157044060 |
---|---|
Publisher: | Denk-Verlag.de |
Publication date: | 10/05/2016 |
Sold by: | Barnes & Noble |
Format: | eBook |
Pages: | 350 |
File size: | 2 MB |
Language: | German |
About the Author
From the B&N Reads Blog