Damit schaffst Du jedes Studium

Damit schaffst Du jedes Studium

by Leonard Lowe
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Overview

Wir werden hier nicht die üblichen und
zur Genüge bekannten Floskeln der Berufs- und Studienberatungsliteratur wiederholen,
sondern Tacheles reden.

Die Uni und der Studienerfolg wird gerne auf das Wissen reduziert, das vermittelt
wird. Allein der Umgang mit diesem Wissen, ob und wie schnell man in der Lage ist, es
aufzunehmen, zu verdauen und zu verstehen, soll der kanonischen Sicht zufolge über
Erfolg oder Versagen im Studium entscheiden. Allein der Intellekt der Studenten richte
über ihr Wohl und Wehe. Allein ihre Fähigkeit, sich Wissen anzueignen und in kürzester
Zeit darin eine gewisse Meisterschaft zu erreichen, den Großteil davon in Eigenleistung
-- studere (lat.) hieße 'sich bemühen', nicht etwa 'bemüht werden' erklärte man mir
rechtzeitig im ersten Semester. Es geht also um Wissen, Intellekt, Forschung und noch
mehr Wissen, mehr nicht.

Aber das ist falsch. Das ist eine schöne Legende. Die Uni ist vor allem eine
soziale Veranstaltung, wo Menschen vielerlei Couleur und Alter, Bevölkerungsschicht und
Bildung aufeinanderprallen. Junge naive Abiturienten treffen auf alte, scharfsinnige
und abgebrühte Professoren, junge, selbstbewusste und attraktive Frauen auf einen
Lehrkörper aus paarungswilligen Assistenten und ausgehungerten und gelangweilten
Dozenten, zynische Jung-Karrieristen treffen auf idealistische und naive
Nachwuchswissenschaftler, die an die reine Lehre des Wissen-schaffens für das Wohl der
Menschheit glauben. Und die Unterschiede unter diesen sind oft größer als die unter
Studenten verschiedener Herkunftsländer. Aber all das wird zugunsten des Ansehens der
Uni und des Rufs der Dozenten nach draußen verleugnet bis der Arzt kommt. Mit Erfolg
studieren heißt vor allem, sich in diesem Jungle zurechtzufinden. Und die Grundlagen
dafür legen wir in diesem Buch. Studieren kann man lernen und so ist dies eine Art
Gebrauchsanweisung für das Studium an der Hochschule.

Daher werde ich euch in diesem Buch Erkenntnisse vermitteln, die ihr nirgends
anders finden werdet. Dies ist kein Sachbuch oder ein systemkonformer, braver
Studienführer, in dem ich euch zum hundertsten Mal das Hohelied des Lernens und
Strebens singe, sondern ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Zusammenhänge
aufdeckt, die man gerne unter dem Deckmäntelchen halten möchte. Hier reden wir über die
wirklich interessanten Dinge.

Product Details

BN ID: 2940157044060
Publisher: Denk-Verlag.de
Publication date: 10/05/2016
Sold by: Barnes & Noble
Format: eBook
Pages: 350
File size: 2 MB
Language: German

About the Author

Leonard Löwe ist Ingenieur, Wissenschaftler, Dozent für Ingenieurwesen und Mitglied im Club für klare Worte. Er ist Autor verschiedener Bücher aus den Bereichen Technik, Philosophie und Politik. Roh, direkt, klar und deutlich.

Leonard Löwe ist ein konservativer Rebell, ein rechter Hippie, ein misanthroper Menschenfreund, ein Idealist ohne Ideologie, ein Fragensteller ohne vorgefasste Antworten, manchmal ein Denker ohne Verdacht und ganz sicher ein Moralist mit erhobenem Zeigefinger.

Leonard Löwe stellt unbequeme Fragen und spricht noch unbequemere Antworten aus. Gelassen und manchmal auch gerecht erzürnt.

Der Verlag
Denk-Verlag möchte seinen Lesern einen weiteren Horizont bescheren, zum Nachdenken anregen, das etablierte und scheinbar selbstverständliche hinterfragen und Unstimmigkeiten der Folklore zur Diskussion stellen.

Das Ziel aller Überlegungen ist dabei stets, den wahren Sachverhalten ein Stückchen näher zu kommen und dabei den eigenen Verstand zu schärfen und das eigene, autarke Urteil zu trainieren.

Wenn unsere Leser an den Veröffentlichungen von Denk-Verlag Anstoß nehmen, sich mit den Themen auseinandersetzen, ihren eigenen Verstand benutzen, um ihre eigene, persönliche, individuelle Position zu den Themen zu finden, zu formulieren, dann haben wir ein wichtiges Ziel erreicht. Dann sind unsere Leser ein Stück mehr vom Konsumenten von Behauptungen zur selbstverantwortlichen Persönlichkeit gereift.

Ob sie dabei unseren Thesen und Hypothesen zustimmen, oder, besser noch, ihre eigene Version davon erdenken, oder sogar genau das Gegenteil zu erkennen meinen, ist uns einerlei. Wichtig ist uns, den Leser zum Denken zu bewegen, dazu, seinen eigenen Standpunkt zu finden und zu formulieren – weil uns das alle voran bringt in eine bessere Zukunft.
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