9/11. � Dieses Datum markiert einen tiefen Einschnitt im Selbstverst�ndnis Amerikas und hat auch die �brige Welt ersch�ttert. Die Bedrohung durch den Terrorismus hat in der globalisierten Welt eine nie gekannte Dimension erreicht, und die Angst vor neuen Terroranschl�gen w�chst. Welche psychologischen, �konomischen, religi�sen, kulturellen und politischen Ursachen hat dieser Terrorismus? Wie funktioniert die Psyche von Selbstmordattent�tern? Wie gehen die Angeh�rigen der Opfer mit dem erlittenen Trauma um? Welche Antworten findet Amerika auf die kollektive Dem�tigung? Welche psychologischen Auswirkungen haben die Terroranschl�ge, global gesehen? Solchen Fragen geht Hans-J�rgen Wirth in seinem einleitenden Essay nach. Er stellt �berlegungen zur psychischen Struktur der Selbstmord-Attent�ter an und analysiert die psychopolitischen Ursachen und Folgen des Irak Krieges. In seinen weiteren Beitr�gen geht es u. a. um Fremdenhass und Gewalt als famili�re und psychosoziale Krankheit, um das Schicksal der j�dischen Psychoanalytiker, die vor dem Nationalsozialismus nach Amerika emigrierten, und um das Menschenbild der Psychoanalyse.
Inhalt
Preface
9/11 as a Collective Trauma
Xenophobia and Violence as a Family and Psychosocial Disease
Emigration, Biography and Psychoanalysis. Jewish Psychoanalysts who emigrated to the United States of America
The Idea of Man in Psychoanalysis: Creator of his own Life or Subject to the Dark. Instinctual Side of Human Nature?
About Family Dynamics and the AIDS Phobia. A Case Study
Bibliography
Index of Illustrations
Index of previous publications
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