Alle Frauen sind Freaks: 33 Männer berichten über wunderliche Eigenarten, kuriose Spleens und schaurige weibliche Abgründe

by Anja Egger

Overview

Eines hat Anja Egger gelernt, als sie Männer nach ihren Geschichten befragt hat: Merkwürdige Frauen sind ganz und gar keine Seltenheit. Denn wenn man auf weibliche Wesen trifft, die keine Scheu davor haben, ihren Verflossenen einfach an ihre Mutter weiterzureichen, die in puncto rüpelhaftes Verhalten mehr als nur über die Stränge schlagen oder sich für jede alltägliche Angelegenheit unzählige To-do-Listen anlegen, dann ist eines klar: Hier ist Freak-Alarm angesagt! Dass sie es mit einem weiblichen Freak zu tun haben, bemerken viele Männer oft erst auf den zweiten oder dritten Blick. Die Verliebtheit lässt sie alle Warnsignale ignorieren und nicht selten kommt es dann zu einer unliebsamen Überraschung und einem bösen Erwachen. Manchmal sind es aber auch die schrägen Eigenschaften, mit denen eine Frau das Herz eines Mannes erobert. In Alle Frauen sind Freaks hat die Autorin Anja Egger 33 authentische, witzige und bisweilen schaurige Geschichten von Männern gesammelt, die ganz besonderen Frauen begegnet sind …

Product Details

ISBN-13:	9783847510529
Publisher:	Schwarzkopf & Schwarzkopf
Publication date:	12/01/2013
Sold by:	Libreka GmbH
Format:	eBook
Pages:	336
File size:	288 KB
Language:	German

About the Author

Anja Egger, geboren 1980, studierte Molekularbiologie in Graz. Sie entschloss sich, dem Labor den Rücken zu kehren, und arbeitete bei Printmagazinen sowie als Herausgeberin und Chefredakteurin eines Studentenmagazins. Heute ist sie Redakteurin bei einer Zeitung in Graz. 'Alle Frauen sind Freaks' ist ihr erstes Buch.

Read an Excerpt

'Das Häuschen, das Lianes Mutter mit Erhard bewohnte, lag am Stadtrand und machte von außen einen friedlichen und gemütlichen Eindruck. Trotzdem hatte ich feuchte und zitternde Hände, als wir vor der Eingangstür standen und meine Freundin dreimal kurz die Klingel drückte. ›Das mache ich immer so beim Läuten … dann weiß sie gleich, dass ich es bin‹, teilte sie mir mit. Aha … wie niedlich. Grins. Die Tür öffnete sich – und mich traf fast der Schlag.Vor uns stand ein Liane-Double. Diese Frau war genauso groß, genauso schlank, genauso blond, genauso geschminkt und genauso gekleidet wie meine Freundin. Die gleiche akkurate Bob-Frisur, die gleiche Lippenstift- und Nagellack-Farbe. Mit einer gewissen Ähnlichkeit zwischen Mutter und Tochter hatte ich schon gerechnet, das war normal. Aber diese beiden Frauen glichen sich wie ein Ei dem anderen. Beim genauen Hinsehen konnte ich zwei, drei Fältchen mehr im Gesicht der Mutter erkennen, die dann doch auf einen kleinen Altersunterschied hindeuteten, aber das war es auch schon. Ich konnte gar nicht anders, als blöd zu gucken.' Aus: 'Das Mutter-Mädchen' von Stefan (41), Programmierer, Klagenfurt, über seine Exfreundin Liane (39), Altenpflegerin, Klagenfurt