Didaktische und methodische Ansätze des Klarinettenunterrichts unter Einschluss des Aspektes des musikalischen Gestaltens
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: Sehr Gut, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Abwechslungen aller Art verhindern ein leer werden des Unterrichtsablaufes und ein Abfallen der Motivation. So ist dieses hier zu Grunde gelegte Werk voller Variationsübungen, die auf der einen Seite technische und musikalische Aspekte vermitteln und auf der anderen Seite Einblicke in die Spielliteratur und durch die Variationen Einblicke in andere Musikstile gibt. Musikalisches Gestalten wird von zwei grundsätzlichen Gestaltungsmodi geprägt: Improvisation und Komposition. Diese beiden stehen sich gegenüber, ergänzen sich und haben ganz spezifische Eigenschaften. Während die Improvisation von der Wachheit für Stimmungen, Gefühle und für Prozesse des Hier und Jetzt genährt wird, verlangt die Gestaltung nach Hinwendung zur Form, nach Bewusstheit für Aussage und Darstellung. Das Akzeptieren der Unwiederbringlichkeit des Augenblicks und damit auch einen gewissen Mut zum eigenen Ausdruck verlangen beide, da die musikalische Äußerung, ob improvisiert oder bewusst gestaltet, nur in der Zeit lebt. Eine weitere Besonderheit des musikalischen Gestaltens in einer Gruppe betrifft die Gemeinschaftlichkeit. Das Lehrer-Schüler Dasein bildet die kleinste Einheit, die man noch als Gruppe bezeichnen kann. Musikalische Reden, Monologe, Dialoge, den Ton oder einen Rhythmus ergreifen, einander zu 'Wort' kommen lassen - Melodie und Rhythmus abbrechen, verändern oder gegen alle anderen durchhalten - Hören und Zuhören - sich einmischen, sich draushalten: immer bilden sich Einstellungen, Haltungen und Gefühle ab, die zuweilen fremd erscheinen oder der eigenen Vorstellung nicht entsprechen. Musikalisches Gestalten bietet eine Möglichkeit zur Integration neuer Aspekte und das gemeinsame Spiel mit Rhythmen und Tönen setzt Energien frei und stellt Kontakt her zum eigenen Selbst und zu den anderen. Die richtige Literatur - und Stückauswahl des Musiklehrers ist zum großen Teil ausschlaggebend für die musikalische Entwicklung eines Schülers. Technisches Können, Musikalität, Sensibilität, Kreativität und Interesse des Schülers müssen vom Lehrer richtig erkannt und gefördert werden. Die Entscheidung, wann ein Schüler die musikalische Reife besitzt ein bestimmtes Werk erarbeiten zu können liegt am pädagogischen Fingerspitzengefühl des Musiklehrers.

Work experience Musician self-employed 01/01/1993 - Current •Austria Guide self-employed 01/06/2014 - Current •Graz, Austria Culture, music Visitors service Universalmuseum Joanneum 01/05/2013 - 31/08/2017 •Graz, Austria Visitors service Art-historical Museum 01/06/2011 - 31/03/2013 •Vienna, Austria Project researcher University of Life Sciences 01/04/2012 - 01/06/2012 •Vienna, Austria Visiting professor Edward Said National Conservatory of Music - Birzeit University 01/09/2010 - 30/06/2011 •Ramallah, Autonomous Palestinian Territories Music courses Museum service Art-historical Museum 01/10/2009 - 30/04/2010 •Vienna, Austria Music teacher Music school 01/09/1996 - 10/07/2009 •Vasoldsberg, Austria Headmaster Music school 01/08/1998 - 10/07/2008 •Vasoldsberg, St. Ulrich am Waasen Education and training University of music in Graz PhD Musicology, Ethnomusicology 01/10/2016 - 18/03/2020 •www.kug.at Bfi - University of applied studies Tourist guiding - national license 01/10/2011 - 31/01/2013 University of Graz Magister (Master) Systematic Musicology 01/10/1998 - 15/09/2008 •www.uni-graz.at •Field(s) of study: Arts and humanities, psychology University of music in Graz Bakkalaureus (BA) Music education 01/10/2003 - 01/05/2004 Gustav Mahler Privat-universiy Certification program - Clarinet, Music theory 01/09/2000 - 20/02/2002 •https://www.gmpu.ac.at/ University of music in Graz Wind band conductor 01/10/1993 - 30/06/1995 BORG Monsberggergasse Highschool diploma 10/09/1994 - 08/06/1998 Language skills Mother tongue German Other languages English Listening C2 Reading C2 Spoken interaction C2 Spoken productionC2 Writing C2 Portuguese Listening C2 Reading C1 Spoken interaction C1 Spoken production C2 Writing C1 Slovenian Listening C1 Reading B2 Spoken interaction B1 Spoken production B2 Writing B1 Latin Listening B2 Reading C2 Spoken interaction A2 Spoken production A2 Writing C2 Indonesian Listening A2 Reading A2 Spoken interaction A2 Spoken production A2 Writing A1 Other skills •Microsoft Office •social Media •Organizational and planning skills •Zoom, Skype •Google Docs •Google Drive •YouTube •Internet user •Team-work oriented •Good listener and communicator EC-Europass
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Didaktische und methodische Ansätze des Klarinettenunterrichts unter Einschluss des Aspektes des musikalischen Gestaltens
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: Sehr Gut, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Abwechslungen aller Art verhindern ein leer werden des Unterrichtsablaufes und ein Abfallen der Motivation. So ist dieses hier zu Grunde gelegte Werk voller Variationsübungen, die auf der einen Seite technische und musikalische Aspekte vermitteln und auf der anderen Seite Einblicke in die Spielliteratur und durch die Variationen Einblicke in andere Musikstile gibt. Musikalisches Gestalten wird von zwei grundsätzlichen Gestaltungsmodi geprägt: Improvisation und Komposition. Diese beiden stehen sich gegenüber, ergänzen sich und haben ganz spezifische Eigenschaften. Während die Improvisation von der Wachheit für Stimmungen, Gefühle und für Prozesse des Hier und Jetzt genährt wird, verlangt die Gestaltung nach Hinwendung zur Form, nach Bewusstheit für Aussage und Darstellung. Das Akzeptieren der Unwiederbringlichkeit des Augenblicks und damit auch einen gewissen Mut zum eigenen Ausdruck verlangen beide, da die musikalische Äußerung, ob improvisiert oder bewusst gestaltet, nur in der Zeit lebt. Eine weitere Besonderheit des musikalischen Gestaltens in einer Gruppe betrifft die Gemeinschaftlichkeit. Das Lehrer-Schüler Dasein bildet die kleinste Einheit, die man noch als Gruppe bezeichnen kann. Musikalische Reden, Monologe, Dialoge, den Ton oder einen Rhythmus ergreifen, einander zu 'Wort' kommen lassen - Melodie und Rhythmus abbrechen, verändern oder gegen alle anderen durchhalten - Hören und Zuhören - sich einmischen, sich draushalten: immer bilden sich Einstellungen, Haltungen und Gefühle ab, die zuweilen fremd erscheinen oder der eigenen Vorstellung nicht entsprechen. Musikalisches Gestalten bietet eine Möglichkeit zur Integration neuer Aspekte und das gemeinsame Spiel mit Rhythmen und Tönen setzt Energien frei und stellt Kontakt her zum eigenen Selbst und zu den anderen. Die richtige Literatur - und Stückauswahl des Musiklehrers ist zum großen Teil ausschlaggebend für die musikalische Entwicklung eines Schülers. Technisches Können, Musikalität, Sensibilität, Kreativität und Interesse des Schülers müssen vom Lehrer richtig erkannt und gefördert werden. Die Entscheidung, wann ein Schüler die musikalische Reife besitzt ein bestimmtes Werk erarbeiten zu können liegt am pädagogischen Fingerspitzengefühl des Musiklehrers.

Work experience Musician self-employed 01/01/1993 - Current •Austria Guide self-employed 01/06/2014 - Current •Graz, Austria Culture, music Visitors service Universalmuseum Joanneum 01/05/2013 - 31/08/2017 •Graz, Austria Visitors service Art-historical Museum 01/06/2011 - 31/03/2013 •Vienna, Austria Project researcher University of Life Sciences 01/04/2012 - 01/06/2012 •Vienna, Austria Visiting professor Edward Said National Conservatory of Music - Birzeit University 01/09/2010 - 30/06/2011 •Ramallah, Autonomous Palestinian Territories Music courses Museum service Art-historical Museum 01/10/2009 - 30/04/2010 •Vienna, Austria Music teacher Music school 01/09/1996 - 10/07/2009 •Vasoldsberg, Austria Headmaster Music school 01/08/1998 - 10/07/2008 •Vasoldsberg, St. Ulrich am Waasen Education and training University of music in Graz PhD Musicology, Ethnomusicology 01/10/2016 - 18/03/2020 •www.kug.at Bfi - University of applied studies Tourist guiding - national license 01/10/2011 - 31/01/2013 University of Graz Magister (Master) Systematic Musicology 01/10/1998 - 15/09/2008 •www.uni-graz.at •Field(s) of study: Arts and humanities, psychology University of music in Graz Bakkalaureus (BA) Music education 01/10/2003 - 01/05/2004 Gustav Mahler Privat-universiy Certification program - Clarinet, Music theory 01/09/2000 - 20/02/2002 •https://www.gmpu.ac.at/ University of music in Graz Wind band conductor 01/10/1993 - 30/06/1995 BORG Monsberggergasse Highschool diploma 10/09/1994 - 08/06/1998 Language skills Mother tongue German Other languages English Listening C2 Reading C2 Spoken interaction C2 Spoken productionC2 Writing C2 Portuguese Listening C2 Reading C1 Spoken interaction C1 Spoken production C2 Writing C1 Slovenian Listening C1 Reading B2 Spoken interaction B1 Spoken production B2 Writing B1 Latin Listening B2 Reading C2 Spoken interaction A2 Spoken production A2 Writing C2 Indonesian Listening A2 Reading A2 Spoken interaction A2 Spoken production A2 Writing A1 Other skills •Microsoft Office •social Media •Organizational and planning skills •Zoom, Skype •Google Docs •Google Drive •YouTube •Internet user •Team-work oriented •Good listener and communicator EC-Europass
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Didaktische und methodische Ansätze des Klarinettenunterrichts unter Einschluss des Aspektes des musikalischen Gestaltens

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by Peter Ninaus
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Product Details

ISBN-13: 9783638130325
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2002
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 10
File size: 281 KB
Language: German
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