Die neue Frauenbewegung und der Nationalsozialismus: Feministische Erinnerungskultur zwischen 1968 und 1994
Die neue Frauenbewegung stritt in den 1970er Jahren nicht nur für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Bundesrepublik, sondern auch über den Umgang mit dem Nationalsozialismus. Sie näherte sich auf neue Weise der unbewältigten Vergangenheit und stellte das Gespräch und die Identifikation mit Frauen in den Mittelpunkt. Dabei bildete sie auch starke Erinnerungsbilder weiblicher Opferschaft heraus - die Jüdinnen und Schwarze Frauen in den 1980er Jahren vehement kritisierten. Sina Speit zeigt mit ihrer kulturwissenschaftlichen Analyse der feministischen Erinnerungskultur nach 1968 die Wurzeln von Konflikten einer gendered memory auf, die bis heute die Erinnerung an den Nationalsozialismus prägen.
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Die neue Frauenbewegung und der Nationalsozialismus: Feministische Erinnerungskultur zwischen 1968 und 1994
Die neue Frauenbewegung stritt in den 1970er Jahren nicht nur für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Bundesrepublik, sondern auch über den Umgang mit dem Nationalsozialismus. Sie näherte sich auf neue Weise der unbewältigten Vergangenheit und stellte das Gespräch und die Identifikation mit Frauen in den Mittelpunkt. Dabei bildete sie auch starke Erinnerungsbilder weiblicher Opferschaft heraus - die Jüdinnen und Schwarze Frauen in den 1980er Jahren vehement kritisierten. Sina Speit zeigt mit ihrer kulturwissenschaftlichen Analyse der feministischen Erinnerungskultur nach 1968 die Wurzeln von Konflikten einer gendered memory auf, die bis heute die Erinnerung an den Nationalsozialismus prägen.
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Die neue Frauenbewegung und der Nationalsozialismus: Feministische Erinnerungskultur zwischen 1968 und 1994

Die neue Frauenbewegung und der Nationalsozialismus: Feministische Erinnerungskultur zwischen 1968 und 1994

by Sina Speit
Die neue Frauenbewegung und der Nationalsozialismus: Feministische Erinnerungskultur zwischen 1968 und 1994

Die neue Frauenbewegung und der Nationalsozialismus: Feministische Erinnerungskultur zwischen 1968 und 1994

by Sina Speit

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Overview

Die neue Frauenbewegung stritt in den 1970er Jahren nicht nur für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Bundesrepublik, sondern auch über den Umgang mit dem Nationalsozialismus. Sie näherte sich auf neue Weise der unbewältigten Vergangenheit und stellte das Gespräch und die Identifikation mit Frauen in den Mittelpunkt. Dabei bildete sie auch starke Erinnerungsbilder weiblicher Opferschaft heraus - die Jüdinnen und Schwarze Frauen in den 1980er Jahren vehement kritisierten. Sina Speit zeigt mit ihrer kulturwissenschaftlichen Analyse der feministischen Erinnerungskultur nach 1968 die Wurzeln von Konflikten einer gendered memory auf, die bis heute die Erinnerung an den Nationalsozialismus prägen.

Product Details

ISBN-13: 9783732871094
Publisher: transcript Verlag
Publication date: 09/30/2024
Series: Historische Geschlechterforschung , #13
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 470
Language: German

About the Author

Sina Speit, geb. 1986, ist Historikerin. Sie promovierte als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes an der Universität Erfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschlechtergeschichte des 20. Jahrhunderts, Frauenbewegungsgeschichte, Public History und Erinnerung an den Nationalsozialismus.
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