Die soziale Marktwirtschaft: Alles, was Sie über den Neoliberalismus wissen sollten
"Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben." - Kurt Tucholsky Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise hat der Kapitalismus an Akzeptanz verloren. Eine fundamentale Systemdebatte brach los. Viele erklärten den Neoliberalismus zur Ursache allen Übels und forderten eine Rückbesinnung auf die Soziale Marktwirtschaft. So heißt das berühmte Nachkriegs-Erfolgsmodell einer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, dem Deutschland viel verdankt, nicht zuletzt das Wirtschaftswunder der fünfziger Jahre. Die Soziale Marktwirtschaft ist ein Symbol für soziale Harmonie und gesamtwirtschaftlichen Erfolg. Und sie ist ein deutsches Markenzeichen.Was eine "social market economy" sein soll, muss man den Engländern genauso erst einmal erklären wie den Franzosen die "économie sociale de marché". Doch auch in Deutschland kann kaum jemand genau beantworten, was der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" bedeutet und wo er herkommt. Und dass gerade die Soziale Marktwirtschaft nichts anderes ist als ein neoliberales Konzept, gehört auch nicht zum Allgemeinwissen. Karen Horn erklärt alles, was man über den Neoliberalismus und die Soziale Marktwirtschaft wissen muss, um mitreden und sich ein eigenes Urteil bilden zu können. Dass man dabei gleichzeitig etwas über deutsche Geschichte, Institutionen und wirtschaftliche Hintergründe erfährt, ist eine weitere Stärke des kurzweilig geschriebenen Buches. Alles, was Sie über den Neoliberalismus wissen sollten!
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Die soziale Marktwirtschaft: Alles, was Sie über den Neoliberalismus wissen sollten
"Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben." - Kurt Tucholsky Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise hat der Kapitalismus an Akzeptanz verloren. Eine fundamentale Systemdebatte brach los. Viele erklärten den Neoliberalismus zur Ursache allen Übels und forderten eine Rückbesinnung auf die Soziale Marktwirtschaft. So heißt das berühmte Nachkriegs-Erfolgsmodell einer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, dem Deutschland viel verdankt, nicht zuletzt das Wirtschaftswunder der fünfziger Jahre. Die Soziale Marktwirtschaft ist ein Symbol für soziale Harmonie und gesamtwirtschaftlichen Erfolg. Und sie ist ein deutsches Markenzeichen.Was eine "social market economy" sein soll, muss man den Engländern genauso erst einmal erklären wie den Franzosen die "économie sociale de marché". Doch auch in Deutschland kann kaum jemand genau beantworten, was der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" bedeutet und wo er herkommt. Und dass gerade die Soziale Marktwirtschaft nichts anderes ist als ein neoliberales Konzept, gehört auch nicht zum Allgemeinwissen. Karen Horn erklärt alles, was man über den Neoliberalismus und die Soziale Marktwirtschaft wissen muss, um mitreden und sich ein eigenes Urteil bilden zu können. Dass man dabei gleichzeitig etwas über deutsche Geschichte, Institutionen und wirtschaftliche Hintergründe erfährt, ist eine weitere Stärke des kurzweilig geschriebenen Buches. Alles, was Sie über den Neoliberalismus wissen sollten!
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Die soziale Marktwirtschaft: Alles, was Sie über den Neoliberalismus wissen sollten

by Karen Horn
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"Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben." - Kurt Tucholsky Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise hat der Kapitalismus an Akzeptanz verloren. Eine fundamentale Systemdebatte brach los. Viele erklärten den Neoliberalismus zur Ursache allen Übels und forderten eine Rückbesinnung auf die Soziale Marktwirtschaft. So heißt das berühmte Nachkriegs-Erfolgsmodell einer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, dem Deutschland viel verdankt, nicht zuletzt das Wirtschaftswunder der fünfziger Jahre. Die Soziale Marktwirtschaft ist ein Symbol für soziale Harmonie und gesamtwirtschaftlichen Erfolg. Und sie ist ein deutsches Markenzeichen.Was eine "social market economy" sein soll, muss man den Engländern genauso erst einmal erklären wie den Franzosen die "économie sociale de marché". Doch auch in Deutschland kann kaum jemand genau beantworten, was der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" bedeutet und wo er herkommt. Und dass gerade die Soziale Marktwirtschaft nichts anderes ist als ein neoliberales Konzept, gehört auch nicht zum Allgemeinwissen. Karen Horn erklärt alles, was man über den Neoliberalismus und die Soziale Marktwirtschaft wissen muss, um mitreden und sich ein eigenes Urteil bilden zu können. Dass man dabei gleichzeitig etwas über deutsche Geschichte, Institutionen und wirtschaftliche Hintergründe erfährt, ist eine weitere Stärke des kurzweilig geschriebenen Buches. Alles, was Sie über den Neoliberalismus wissen sollten!

Product Details

ISBN-13: 9783899814699
Publisher: Frankfurter Allgemeine Buch
Publication date: 05/01/2010
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 193
File size: 868 KB
Language: German

About the Author

Karen Horn, Dr., leitet seit 2008 das Berliner Hauptstadtbüro des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. Die Ökonomin beschäftigt sich vor allem mit aktuellen und grundsätzlichen Fragen der Wirtschafts- und Ordnungspolitik.

Table of Contents

Einleitung Sehnsucht nach der Sozialen Marktwirtschaft Die Soziale Marktwirtschaft, ein neoliberales Konzept Zurückblicken, um nach vorne zu schauen Der Markt braucht einen Ordnungsrahmen Das Wunderwerk des Wettbewerbs I. DER NEOLIBERALISMUS 1 Das wissenschaftliche und politische Projekt Freiburger Schule und Ordoliberalismus Das Colloque Walter Lippmann 1938 in Paris Die Liberalen haderten Erfahrungen aus der Weltwirtschaftskrise 2 Ohne Freiheit ist alles nichts Die Freiheit Vorrang für die freie Selbstbestimmung Abwesenheit von Zwang Die Schranken der Freiheit Der Staat als Regelsetzer Ordnungspolitik dient dem Gemeinwohl Anmaßung von Wissen Wettbewerb als Entmachtungsinstrument Der Kunde ist König Effizienz, Gerechtigkeit und Kreativität II. DIE WETTBEWERBSORDNUNG 3 Eine ganzheitliche „Ordo“ Der Markt ist nicht nur der Markt Das Erbe von Adam Smith Die unsichtbare Hand Die Prinzipien der Wettbewerbsordnung 4 Alles dreht sich um den Preis Das erste Prinzip: Ein funktionsfähiges Preissystem Die Signalfunktion der Preise Von Butterbergen und Erdbeerhügeln Das zweite Prinzip: Primat der Währungspolitik Inflation ist ungerecht Deflation ist auch nicht besser Das Pflichtenheft der Notenbank Vom Geld zum Kredit Das dritte Prinzip: Offene Märkte Das vierte Prinzip: Privateigentum Eigentum motiviert Das fünfte Prinzip: Vertragsfreiheit Das sechste Prinzip: Haftung Das siebte Prinzip: Konstanz der Wirtschaftspolitik 5 Wo die Politik nachhelfen muss Das erste Prinzip: Wettbewerbspolitik Das zweite Prinzip: Einkommensumverteilung Gerechtigkeit und Fairness Welche Variante der Gerechtigkeit? Das dritte Prinzip:Internalisierung externer Effekte „Marktversagen“ Das vierte Prinzip: Anomales Verhalten des Angebotes III. DIE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT 6 „Die Freiheit auf dem Markte mit sozialem Ausgleich verbinden“ Das Soziale an der Sozialen Marktwirtschaft Gemeinsame Vorsorge Soziale Gerechtigkeit – ein moralischer Stein Ein gemeinsames Netz für alle Bürger Exzellente Akzeptanzwerte Ein starker Staat In Lohn und Brot Die Lohnfindung Streik und Aussperrung 7 Ein politischer Siegeszug Das GWB – eine schwere Geburt Die Gunst der Stunde null Hinter dem Schleier des Nichtwissens Die Verankerung im Grundgesetz Der deutsche Einigungsvertrag IV. GEFÄHRDUNGEN UND HERAUSFORDERUNGEN 8 Fehlgriffe, Fehlsteuerungen und Fehlanreize Widersprüche zwischen dem „Sozialen“ und dem „Markt“ Fallstricke auf dem Arbeitsmarkt Die Folgen der Tarifautonomie Sündenfall Mindestlohn Der aufgeblähte Staat Der Stabilität auf die Sprünge helfen Das keynesianische Programm Gegensteuern ist nicht leicht Zeitverzögerungen Ökonomie im Blindflug Die Eigeninteressen der Politiker Politische Kurzsichtigkeit Das Ringen um Mehrheiten Im Geflecht der Interessengruppen Trittbrett fahren mit System Umsetzungsprobleme der Politik Effizienz in der Verwaltung Die Moral von der Geschicht’ Kein nachwachsender Produktionsfaktor 9 Die Herausforderungen der Zukunft Mitgefangen, mitgehangen Angst vor dem nationalen Kontrollverlust Die Globalisierung ist kein Nullsummenspiel Gemeinsame Anstrengungen für das Klima Die Alterspyramide auf dem Kopf Gesellschaftlicher Wandel Schlusswort Literatur Register Bildnachweise Die Autorin
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