Die Todesminen von Stegersting: Die Fahrten des Norbert Lederer 3
"Wohin bist du unterwegs?" wollte der Junge am Wirtshaustisch der Abenteurer wissen. "Zu den Silberminen," erklärte Norbert, "ich brauch zweihundert Goldtaler für ein heiliges Schwert. Eckhard in Altenweil hat eins geschmiedet. Für zweihundert Goldstücke würde er es mir verkaufen. Nur mit einer heiligen Waffe kann ich die Uralte, die Gornwald-Behemoth vernichten, die die Leute meines Heimatdorfs umgebracht hat!" Ein hagerer Glatzkopf in einem blauen Mantelumhang fixierte Norbert: "Du gehst nicht zu den Silberminen, weil du dir Gold verdienen willst. Beowulf vorzeiten hat kein heiliges Schwert gekauft, um die Urmutter der bösen Brut, aus der Grendel hervorging, zu erschlagen. Er hat es aufgefunden in der Halle der Erzbösen selbst, tief in den giftigen Todessümpfen, wohin er den tödlich verletzt fliehenden Grendel verfolgte. Dort nahm er die heilige Waffe auf und erschlug die Erzböse! Nein," raunte der Greis, "was dich zu den Silberminen führt, hat andere, dunkle, schicksalhafte Gründe!" "Die Silberminen," flüsterte der vermummte Fremde in der schwarzen Kapuzenkutte, der mit am Tisch saß, "die Todesminen!"
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Die Todesminen von Stegersting: Die Fahrten des Norbert Lederer 3
"Wohin bist du unterwegs?" wollte der Junge am Wirtshaustisch der Abenteurer wissen. "Zu den Silberminen," erklärte Norbert, "ich brauch zweihundert Goldtaler für ein heiliges Schwert. Eckhard in Altenweil hat eins geschmiedet. Für zweihundert Goldstücke würde er es mir verkaufen. Nur mit einer heiligen Waffe kann ich die Uralte, die Gornwald-Behemoth vernichten, die die Leute meines Heimatdorfs umgebracht hat!" Ein hagerer Glatzkopf in einem blauen Mantelumhang fixierte Norbert: "Du gehst nicht zu den Silberminen, weil du dir Gold verdienen willst. Beowulf vorzeiten hat kein heiliges Schwert gekauft, um die Urmutter der bösen Brut, aus der Grendel hervorging, zu erschlagen. Er hat es aufgefunden in der Halle der Erzbösen selbst, tief in den giftigen Todessümpfen, wohin er den tödlich verletzt fliehenden Grendel verfolgte. Dort nahm er die heilige Waffe auf und erschlug die Erzböse! Nein," raunte der Greis, "was dich zu den Silberminen führt, hat andere, dunkle, schicksalhafte Gründe!" "Die Silberminen," flüsterte der vermummte Fremde in der schwarzen Kapuzenkutte, der mit am Tisch saß, "die Todesminen!"
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Die Todesminen von Stegersting: Die Fahrten des Norbert Lederer 3

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by Thomas Hoffmann
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"Wohin bist du unterwegs?" wollte der Junge am Wirtshaustisch der Abenteurer wissen. "Zu den Silberminen," erklärte Norbert, "ich brauch zweihundert Goldtaler für ein heiliges Schwert. Eckhard in Altenweil hat eins geschmiedet. Für zweihundert Goldstücke würde er es mir verkaufen. Nur mit einer heiligen Waffe kann ich die Uralte, die Gornwald-Behemoth vernichten, die die Leute meines Heimatdorfs umgebracht hat!" Ein hagerer Glatzkopf in einem blauen Mantelumhang fixierte Norbert: "Du gehst nicht zu den Silberminen, weil du dir Gold verdienen willst. Beowulf vorzeiten hat kein heiliges Schwert gekauft, um die Urmutter der bösen Brut, aus der Grendel hervorging, zu erschlagen. Er hat es aufgefunden in der Halle der Erzbösen selbst, tief in den giftigen Todessümpfen, wohin er den tödlich verletzt fliehenden Grendel verfolgte. Dort nahm er die heilige Waffe auf und erschlug die Erzböse! Nein," raunte der Greis, "was dich zu den Silberminen führt, hat andere, dunkle, schicksalhafte Gründe!" "Die Silberminen," flüsterte der vermummte Fremde in der schwarzen Kapuzenkutte, der mit am Tisch saß, "die Todesminen!"

Product Details

ISBN-13: 9783754997529
Publisher: neobooks
Publication date: 06/25/2023
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 514
File size: 976 KB
Age Range: 3 Months to 18 Years
Language: German

About the Author

Thomas Hoffmann studierte englische Literatur in Berlin. Längere Zeit hielt er sich in England und in Ostafrika auf. Sein Interesse an den Mythen der besuchten Länder spiegelt sich in seinen Romanprojekten wider: "Meine Romane handeln von Urängsten der Völker von den Britischen Kelten und Angelsachsen bis zu den Bantu Ostafrikas, hinter denen sich stets ein Wunsch nach Befreiung, nach Ausbruch aus der Enge des Alltags verbirgt. Es ist diese Suche nach Freiheit, von der meine Romane handeln."
Thomas Hoffmann studierte englische Literatur in Berlin. Längere Zeit hielt er sich in England und in Ostafrika auf. Sein Interesse an den Mythen der besuchten Länder spiegelt sich in seinen Romanprojekten wider: „Meine Romane handeln von Urängsten der Völker von den Britischen Kelten und Angelsachsen bis zu den Bantu Ostafrikas, hinter denen sich stets ein Wunsch nach Befreiung, nach Ausbruch aus der Enge des Alltags verbirgt. Es ist diese Suche nach Freiheit, von der meine Romane handeln.“
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