Die unsichtbaren Fürsten: Band 6 der Nikolai-Bachnow-Bücher

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Overview

Im Zauberland, ja in der Smaragdenstadt selbst, geschieht Ungeheuerliches. Läden werden am helllichten Tag ausgeraubt, ganze Viehherden weggetrieben, und das Gespenstischste ist, dass man die Räuber nicht oder bestenfalls als grünliche Schatten sehen kann. Als schließlich noch der alte Fischer Pet Riva, der sich als Hobbyzauberer einen Namen gemacht hat, mitsamt seiner Schaluppe entführt wird, muss der Weise Scheuch etwas unternehmen. Gemeinsam mit dem Löwen und dem Holzfäller begibt er sich auf Spurensuche. Dabei stellt sich heraus, dass Nachfahren aus den früheren Unterirdischen Königreichen die Untaten begehen. Als die damaligen Erzgräber nämlich vor Jahren zur Erdoberfläche zurückkehrten, waren einige Höhlenbewohner in den Gewölben geblieben und hatten einen eigenen Staat gegründet. Der Grüne Fürst, ein böser und aggressiver Herrscher, hatte sich nach allerhand Machtkämpfen an die Spitze gesetzt. Nun will er die Smaragdenstadt mit Krieg überziehen, um Reichtümer und Lebensmittelvorräte zu ergattern. Durch ein Wasser, das unsichtbar macht, scheinen die Banditen unangreifbar. Doch nach gefährlichen Abenteuern im weitverzweigten Höhlensystem unter der Erde, an denen auch Jessica, Betty Strubbelhaar und der tapfere Hund Knacks teilnehmen, finden die Freunde ein Gegenmittel. So sind sie bestens gerüstet, als die Räuber zum entscheidenden Kampf ansetzen. Ein weiteres spannendes Buch voller Überraschungen aus dieser Reihe. 'Es zeigt sich, wie zauberhaft Märchen sein können', heißt es in einer Kunden-Rezension im Internet. Dieses Buch, 2001 bei LeiV (Leipzig) mit Illustrationen von Hans-Eberhard Ernst unter dem Pseudonym 'Nikolai Bachnow' erschienen, ist das sechste von mehreren Büchern, die an die bekannte Reihe des Russen Alexander Wolkow anschließen. 'Endlich befindet man sich wieder in Gefilden, die nicht mehr futuristisch oder abstrakt anmuten', hieß es damals in Karolin Kullmanns Rezension. INHALT: Erster Teil: Ein Anschlag auf Pet Riva Sonderbare Vorfälle Pet Rivas Entführung Das Sportfest Wohin verschwinden die Unsichtbaren? Der lebende Stein Nox Neunfuß Auf der Suche nach Pet Riva Zwei Freunde und ein Plan Das Reich des Roten Fürsten Die Geschichte der Unsichtbaren Ein hinterlistiger Angriff Zweiter Teil: Das Zauberwasser Die Rutschpartie Das Tor in die Tiefe Im Felsverlies Der Steinhase Unerwartete Rettung Die blauen Vögel Der einbeinige Holzfäller Ein Kinderlied Die Befreiung Ein schwieriger Rückweg Die Bitte des Roten Fürsten

Klaus Möckel, der am 4. August 1934 im sächsischen Kirchberg geboren wurde, erlernte zunächst den Beruf eines Werkzeugschlossers, studierte später in Leipzig Romanistik und arbeitete anschließend als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Jena. Danach war er als Lektor für romanische Literatur in Berlin tätig. Beim Verlag Volk und Welt machte er sich bald einen Namen als Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter vor allem moderner französischer Dichter. Seine 1963 veröffentlichte Dissertation hatte Möckel über den Autor des Kleinen Prinzen geschrieben: 'Die Rolle der bürgerlichen Gesellschaft bei der Herausbildung von Antoine de Saint-Exupérys Weltanschauung'. Seit 1969 arbeitet der Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer als freier Autor. Seither veröffentlichte er fast 50 Bücher: Spannende Krimis, anspruchsvolle Science-Fiction-Bücher, sehr gut recherchierte historische Romane, einfühlsame Lebensberichte und wunderschöne Kinderbücher, darunter Erfolgstitel wie 'Hoffnung für Dan' und 'Die Gespielinnen des Königs' sowie die literarischen Vorlagen für die Polizeiruf-110-Folgen 'Drei Flaschen Tokaier' und 'Variante Tramper'. Hinzu kommen 14 Herausgaben und 19 Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Russischen. Möckel arbeitete häufig, vor allem bei Übersetzungen, mit seiner Frau Aljonna Möckel zusammen und verfasste gemeinsam mit ihr unter dem Pseudonym Nikolai Bachnow mehrere Fortsetzungsbände zu den Märchenromanen Alexander Wolkows wie 'Die unsichtbaren Fürsten' und 'Der Hexer aus dem Kupferwald'.

Product Details

ISBN-13: 9783863941260
Publisher: EDITION digital
Publication date: 01/01/2013
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 249
File size: 10 MB
Age Range: 8 - 18 Years
Language: German

About the Author

Klaus Möckel Geboren1934 in Kirchberg/Sa., Dr.phil., verheiratet, ein Sohn. Werzeugschlosserlehre, Studium der Romanistik an der Universität Leipzig, Assistent am Romanischen Seminar der Universität Jena, Lektor beim Verlag Volk & Welt Berlin, Promotion über Saint-Exupéry 1963, seit 1968 freier Schriftsteller, Mitglied im VS/Verdi. Auszeichnungen: 1992: Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung Bibliographie: I. Eigene Bücher Ohne Lizenz des Königs. Hist.Roman, Verlag Neues Leben, Berlin l973 Die Einladung. Phantast. Erz., Verlag Neues Leben, Berlin l976 Drei Flaschen Tokaier. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l976/ Rowohlt l980 Die nackende Ursula. Satir. Gedichte, Eulenspiegel Verlag, Berlin l980 Tischlein deck dich! Märchensatiren, Verlag Tribüne, Berlin l980 Die gläserne Stadt. Phantast. Erzählungen, Verlag Das Neue Berlin l980 Haß. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l981 Kopfstand der Farben. Satir. Gedichte, Eulenspiegel Verlag, Berlin l982 Hoffnung für Dan. Roman über ein behind. Kind, Verlag Neues Leben, Berlin l983 Variante Tramper/ Die Damengang. 2 Kriminalromane, Verlag Das Neue Berlin l984 Die seltsame Verwandlung des Lenny Frick. Phantast. Erzählungen, Verlag Das Neue Berlin l985 Auf seinem Baum sitzt Meister Zäpfel. Bilderbuch, Altberliner Verlag l986 Der undankbare Herr Kerbel. Kriminelle Geschichten, Verlag Das Neue Berlin l987 Das Märchen von den Porinden. Kinderbuch, Altberliner Verlag l988 Geschichte eines knorrigen Lebens. Literar. Bericht, Verlag Neues Leben, Berlin l989 Flußpferde eingetroffen. Lachen mit Möckel. Reiher Verlag, Berlin l991 Bennys Bluff, Kinderkrimi, Rowohlt Verlag l991 Eine dicke Dame. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l99l Auftrag für eine Nacht. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l992 Kasse knacken. Kinderkrimi, Rowohlt Verlag l993 Wer zu Mörders essen geht. Kriminelle und andere Sprüche, Frieling Verlag Berlin l993 Bleib cool, Franzi. Kinderkrimi, Rowohlt Verlag, Reinbek l995 Gespensterschach. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l995 Steffis Party. Kinderbuch, Elefanten Press, Berlin 1997 Der Löwe aus dem Ei. Der Löwe und die Inselbande. Kinderbücher, Ritschel Verlag, Gladenbach 2000 Der Sohn des gestiefelten Katers. Kinderbuch, LeiV Verlag, Leipzig 2000 Trug-Schuß. Krimi-Erzählungen, Verlag Neues Leben, Berlin 2000 Ein Hund mit Namen Dracula. Gruselgeschichten für Kinder, Edition D.B. Erfurt 2003 Die Gespielinnen des Königs. Historisch-Literarische Biographien berühmter Mätressen, Verlag Neues Leben, Berlin 2010 Drei Tropfen Licht. Ein doppeltes Tagebuch (zusammen mit Aljonna Möckel). E-Book, EDITION digital, Godern 2011 Tornado. Fantast. Roman. E-Book, EDITION digital, Godern 2011 Der geblümte Hund und andere Tiere. Lustige Geschichten für kleine Leute. E-Book, EDITION digital, Godern 2012 Bäckerbrot und Bergkristall. Nach den Aufzeichnungen von Gisela Pekrul, EDITION digital, Godern 2012 Erzählungen u. Gedichte in Anthologien u. Zeitschriften, Historische und Krimierzählungen in KAP- und Blaulichtreihe II. Herausgaben Paul Eluard: Tod, Liebe, Leben, Reclam Verlag. Leipzig l962; Nachwort, einige Übers. Französische Erkundungen. Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin l968; Nachwort. Französische Dramen. Verlag Volk und Welt, Berlin l968 Jean Cocteau: Prosa, Gedichte, Stücke. Band I und II. Verlag Volk und Welt, Berlin l97l; Nachwort, einige Übers. Blaise Cendrars: Gold. Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin l974; Nachwort. André Stil: Versehentlich auch Blumen. Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin l976 Vietnamesische Erkundungen. Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin l974; Nachwort. (zusammen mit Aljonna Möckel) Ein Verlangen nach Unschuld. Humor und Satire aus Frankreich. Eulenspiegel Verlag, Berlin l980; Nachwort, einige Übers. Der Alabastergarten. Phant. Erzählungen aus Frankreich, Italien, Spanien. Verlag Das Neue Berlin l980; Nachwort. Französische Erzähler aus sieben Jahrzehnten. Erzählungen. Verlag Volk u. Welt, Berlin l983. Band I u. II (Zusammen mit Frauke Rother) Das Zimmer der Träume. Erzählungen aus Frankreich. Verlag Volk und Welt, Berlin l984 René Char: Gedichte. Verlag Volk u. Welt, Bln l988; Essay und einige Übers. Außerdem Nachworte und Essays u.a. zu Antoine de Saint-Esupéry, Roger Ikor, Claire Etcherelli, Robert Desnos, Italo Calvino. III. Übersetzungen/ Nachdichtungen Aus dem Französischen: Bernard B. Dadié: Das Krokodil und der Königsfischer. Legenden. Verlag Volk und Welt, Berlin l975 Marcel Marceau: Bip träumt. Gedichte. Verlag Volk und Welt, Berlin l981 Arthur Rimbaud/ Teilübers. in: Arthur Rimbaud: Gedichte. Reclam Verlag, Leipzig l976 Jacques Prévert/ Teilübers. in: Ein schöner Wal mit blauen Augen. Volk und Welt l975 Henry Deluy, Georges l. Godeau, Jean Marcenac in: Franz. Lyrik der Gegenwart. Volk und Welt l979 Robert Desnos/ Teilübers. in: Die Quellen der Nacht. Volk und Welt l985 Henri Coulonges: Das verschwundene Gesicht (zusammen mit Aljonna Möckel). Rütten & Loening, Berlin l994 Aus dem Spanischen: Pablo Neruda: Glanz und Tod des Joaquin Murieta. Drama. Verlag Volk und Welt, Berlin l979 Jorge Diaz: Glanz und Tod des Pablo Neruda. Drama. Henschelverlag, Berlin l983 Aus dem Russischen: Jewgeni Jewtuschenko: Mutter und die Neutronenbombe. Poem. Volk und Welt Berlin l983. (zusammen mit Aljonna Möckel) Jewgeni Jewtuschenko: Fuku. Poem. Volk und Welt Berlin l987. (zusammen mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: In den Fängen des Seemonsters. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 1996. (zusammen mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Die Schlange mit den Bernsteinaugen. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 1997. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Der Schatz der Smaragdenbienen. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 1998. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Der Fluch des Drachenkönigs. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 1999. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Die falsche Fee. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 2000. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Die unsichtbaren Fürsten. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 2001. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Der Hexer aus dem Kupferwald. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 2002. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Das gestohlene Tierreich. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 2003. (mit Aljonna Möckel) Nachdichtungen in versch. Anthologien und Zeitschriften Aljonna Möckel Geboren 1941 in Moskau /Russland. 1947 Rückkehr der Familie aus der Emigration nach Deutschland. Nach dem Abitur Studium der Slawistik/Romanistik in Jena, Lektorin für moderne sowjetische Literatur im Berliner Verlag Volk und Welt, seit 1969 als literarische Übersetzerin freiberuflich tätig. Zahlreiche Romane und Erzählungen aus dem Russischen, darunter Autoren wie Below, Grekowa, Jewtuschenko, Krupin, Litschutin, Makanin, Nekrassow, Rasputin, Welembowskaja, aber auch Literatur für Kinder (Sutejew, Bachnow) sowie SF (Bulytschow, A.und B. Strugatzki). Herausgaben auf dem Gebiet der humoristischen Literatur. Verheiratet mit dem Schriftsteller Klaus Möckel, ein Sohn, lebt in Berlin. Bibliographie: I. Übersetzte Bücher Arkadi und Boris Strugatzki: Der ferne Regenbogen. Das Neue Berlin 1971/ Heyne 1976/ Suhrkamp 1983 u. 1996 Die dritte Zivilisation. Das Neue Berlin 1975/ unter dem Titel Der Knirps bei Heyne, Jahresband der SF-Reihe (Nr. 3790) sowie im Verlag Das Beste, Stuttgart 1988, in: Unterwegs in die Welt von morgen. Picknick am Wegesrand. Das Neue Berlin 1976/ Suhrkamp 1981 Mittag. 22. Jahrhundert. Das Neue Berlin 1977/ Droemer und Knaur, Taschenbuch Nr. 5775 Der Wald. Das Neue Berlin 1980, in: Die Rekonstruktion des Menschen Die Wunschmaschine. Das Neue Berlin 1985, in: Lichtjahr 4/ Suhrkamp 1986, in: Polaris 10 Praktikanten. Aufbau-Verlag, Berlin 1994 (Teilübers.) Kir Bulytschow: Das Marselixier. Das Neue Berlin 1980 Besuch aus dem Kosmos/ Von der Liebe zur stummen Kreatur/ Eine Dampflok für den Zaren). Verlag Neues Leben, Berlin 1982 Das Mädchen von der Erde. Kinderbuchverlag, Berlin 1984 Die lila Kugel. Kinderbuchverlag, Berlin 1986 Der Gebirgspaß. Das Neue Berlin 1986/ Heyne 1995, in: Die Überlebenden Das Mädchen aus der Zukunft. Kinderbuchverlag, Berlin 1987 Alissa jagt die Piraten. Kinderbuchverlag, Berlin 1988 Julka und die Außerirdischen. Kinderbuchverlag, Berlin 1989 Jewgeni Jewtuschenko Mutter und die Neutronenbombe. Poem.(zusammen mit Klaus Möckel). Verlag Volk und Welt, Berlin 1983/ Paul Zsolnay Verlag Wien, Hamburg 1987 Fuku. Poem.(zusammen mit Klaus Möckel). Verlag Volk und Welt, Berlin 1987/ Paul Zsolnay Verlag Wien, Hamburg 1987 Alexej Asarow/ Wladislaw Kudrjawzew: Haus ohne Schlüssel. Verlag Volk und Welt, Berlin 1974 Olga Larionowa: Der Leopard vom Kilimandscharo. Verlag Neues Leben, Berlin 1974/ Damnitz Verlag, München 1975 Juri Antropow: Die Woche vor dem Neumond. Verlag Neues Leben, Berlin 1975 Anthologie: Die Braut aus dem Trolleybus. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1976 Leonid Lentsch: Der Bestechliche in der Hölle, Eulenspiegel Verlag, Berlin 1979 Arkadi und Georgi Wainer: Medizin gegen die Angst. Verlag Das Neue Berlin 1979/ Heyne 1981 Boris Moshajew: Die Abenteuer des Fjodor Kuskin. Verlag Volk und Welt, Berlin 1979/ Suhrkamp 1981 Ostap Wischnja: Zu Fuß nach Jalta. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1981 Anthologie: Eine Wanne voll Kaviar. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1983 Igor Skorin: Eine gewöhnliche Dienstreise. Das Neue Berlin 1984 Wladimir Krupin: Das Wasser des Lebens. Aufbau-Verlag, Berlin 1984 Wladimir Litschutin: Die geflügelte Serafima. Aufbau-Verlag, Berlin 1985 Achmedchan Abu-Bakar: Schneemenschen. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1986 Valentin Rasputin: Der Junge, der Fluß und der große Wald. Kinderbuchverlag, Berlin 1987 Wladimir Makanin: Die Verfolgungsjagd. Aufbau-Verlag, Berlin 1987 Anatoli Kurtschatkin: Ein Weiberhaus. Aufbau-Verlag, Berlin 1988 A.Bogdanow: Ingenieur Menni in: Der rote Planet/ Ing. Menni. Verlag Volk und Welt, Berlin 1989 Wladimir Makanin: Valetschka Tschekina/ Bürger Flüchtig in: Stimmen. Aufbau-Verlag, Berlin 1989 I.Grekowa: Lebensbeichte eines schönen Mannes. Aufbau-Verlag, Berlin 1989 Viktor Nekrassow: Drei Musketiere aus Leningrad. Aufbau-Verlag, Berlin 1993 Irina Welembowskaja: Es geht alles vorüber...Aufbau-Verlag, Berlin 1993 Konstantin Sergijenko: Die Schlucht der wilden Hunde. Kinderbuchverlag, Berlin 1993 Henri Coulonges: Das verschwundene Gesicht (zusammen mit Klaus Möckel). Rütten & Loening, Berlin 1994 Erinnerungen an Boris Pasternak (Teilübers.). Aufbau-Verlag, Berlin 1994 Juri Kusnezow: Der Smaragdenregen. LeiV, Leipzig 1994 Juri Kusnezow: Die Gefangenen des Korallenriffs. LeiV, Leipzig 1995 Wladimir Sutejew: Hündchen, Katz und Maus. LeiV, Leipzig 1995 Juri Kusnezow: Die Riesin Arachna. LeiV, Leipzig 1996 Wladimir Sutejew: Das Krokodil am Telefon. LeiV, Leipzig 1996 Nikolai Bachnow: In den Fängen des Seemonsters (zusammen mit Klaus Möckel). LeiV, Leipzig 1996 Wladimir Sutejew: Fröschlein, Bär und Ziegenbock. LeiV, Leipzig 1997 Wladimir Sutejew: Das Hühnchen im Birkenbaum. LeiV, Leipzig 1997 Nikolai Bachnow: Die Schlange mit den Bernsteinaugen (zusammen mit Klaus Möckel). LeiV, Leipzig 1997 Wladimir Sutejew: Hasengeburtstag. LeiV, Leipzig 1998 Nikolai Bachnow: Der Schatz der Smaragdenbienen (zusammen mit Klaus Möckel). LeiV, Leipzig 1998 Nikolai Bachnow: Der Fluch des Drachenkönigs (zusammen mit Klaus Möckel). LeiV, Leipzig 1999 Nikolai Bachnow: Die falsche Fee (zusammen mit Klaus Möckel). LeiV, Leipzig 2000. Nikolai Bachnow: Die unsichtbaren Fürsten (zusammen mit Klaus Möckel). LeiV, Leipzig 2001 Nikolai Bachnow: Der Hexer aus dem Kupferwald (zusammen mit Klaus Möckel). LeiV, Leipzig 2002 Sergej Suchinow: Goodwin der Schreckliche (zusammen mit Klaus Möckel). LeiV, Leipzig 2002 Nikolai Bachnow: Das gestohlene Tierreich (zusammen mit Klaus Möckel). LeiV, Leipzig 2003 II. Erzählungen in Anthologien Marcel Aymé: Rue Saint-Sulpice. Die Rüstung. In: Ein Mann geht durch die Wand (Aus dem Franz.), Verlag Volk u. Welt, Bln. 1969 Gennadi Gor: Das blaue Fenster des Theokrit, in: Der Diamantenmacher, Verlag Neues Leben, Berlin 1972/ in: Das blaue Fenster des Theokrit, Heyne 1978 Ilja Warschawski: Die Hysteresis-Schleife. Amors Streiche. In: Der Traumladen. Verlag Das Neue Berlin 1973 Walentina Shurawljowa: Der Mann, der Atlantis schuf, in: Die Ypsilon-Spirale, Verlag Neues Leben 1973 Arkadi u. Boris Strugatzki: Das vergessene Experiment Gennadi Gor: Der große Schauspieler Jones Wladlen Bachnow: Aus den nichterdachten Erzählungen des weitgereisten und verdienten Zeitenfahrers Nikolaj Loshkin. In: Fenster zur Unendlichkeit, Verlag Das Neue Berlin 1974 Arkadi u. Boris Strugatzki: Der Jäger. Planetenerkunder. In: Das Zeitfahrrad, Verlag Neues Leben 1974 Wassili Below: Wenn sich Morgen- und Abenddämmer küssen, in: Die Novitätenkassette, Verlag und Welt, Berlin 1975/ in: Frühlingsnacht, Aufbau-Verlag Berlin 1982 Juri Antropow: Die Zauberkugeln, in: Das häßliche Mädchen, Verlag Neues Leben 1975 Leonid Andrejew: Der Gedanke, in: Der Prozeß des Fähnrichs Jelagin, Verlag Das neue Berlin 1976 Sewer Gansowski: Die Zieselmaus Lew Stekolnikow: Der seltsame Funkspruch. In: Der unheimliche Fahrstuhl, Kinderbuchverlag Berlin 1976 Arkadi u. Boris Strugatzki: Der Jäger, Gennadi Gor: Das blaue Fenster des Theokrit in: Das Raumschiff, Verlag Neues Leben 1977 Valentin Rasputin: Wassili und Wassilissa, in: Leb und vergiß nicht, Verlag Volk und Welt 1977/ in: Es war ein Land der Tränen, Aufbau-Verlag 1991 Huu Mai: Der Uhrmacher von Dien Bien Phu (aus dem Franz.). Nguyen Xuan Thieu: Pak Thien und seine Freunde (aus dem Russ.). In: Vietnamesische Erkundungen, Verlag Volk und Welt 1977 Igor Podkolsin: Allein an Bord, Verlag Neues Leben 1977 Fasil Iskander: Der Anfang. Die Zeit der glücklichen Funde. Meine Miliz behütet mich. Die Jugend des Meeres. In: Mein Onkel brav und bieder, Verlag Volk und Welt 1978 Dmitri Bilenkin: Der allergische Planet. Irdische Köder. Nichts als Eis. Geben und Nehmen. In: Der Intelligenztest, Verlag Volk und Welt 1978 Lew Stekolnikow: Der seltsame Funkspruch, Verlag Neues Leben, Berlin 1978 M.T.Vasudevan Najar: Fesseln (aus dem Russ.), in: Ihm gefallen weiße Saris (Indische Kurzgeschichten), Volk und Welt 1978 Wassili Schukschin: Der Langweiler. Die drei Grazien. Postskriptum. In: Gespräche bei hellem Mondschein, Bd.2, Verlag Volk und Welt, Berlin 1979 Alexej Tolstoi: Graf Cagliostro, in: Die Entdeckung Riels, Verlag Das Neue Berlin 1980/ in: Die letzte Tür, DTV München 1983 Wjatscheslaw Schugajew: Arithmetik der Liebe, Nina Semjonowa: Goldene Hochzeit. In: Arithmetik der Liebe, Verlag Tribüne Berlin 1980 Nikolai Leskow: Das Gespenst in der Ingenieurburg, in: Der Vampir, Verlag Das Neue Berlin 1981 Wladimir Stscherbakow: Der Rückzug, in: Der Wurfspieß des Odysseues, Verlag Neues Leben, Berlin 1981/ SF Story-Reader 21, Heyne 1984 Olga Larionowa: Königliche Jagd, Kir Bulytschow: Das Märchen von der Rübe, Arkadi u. Boris Strugazki: Ein gut eingerichteter Planet. In: Gut eingerichtete Planeten, Verlag Das Neue Berlin 1982/ Hohenheim Verlag, Hamburg 1988 W. Firsow: Der Känguruh-Planet, Dmitri Bilenkin: Das Loch in der Wand. Der Standpunkt., Sewer Gansowski: Der schwarze Stein. In: Genie auf Bestellung, Verlag Volk und Welt 1982 Wassili Below: Ein Allerweltskerl. Ein Brief nach Archangelsk. Wenn sich Morgen- und Abenddämmer küssen. In: Ein Allerweltskerl, Eulenspiegel Verlag 1983 Konstantin Sergijenko: Der Nebeneffekt, in: Der Traumsender, Verlag Volk und Welt 1986 Alexander Dudarew: Glück, in: Der Liebe Prunkgemächer, Eulenspiegel Verlag 1987 Wladimir Krupin: Das Glöckchen, in: Pferderennen an einem Feiertag, Reclam Verlag Leipzig 1987 III. Herausgaben Jewgeni Jewtuschenko: Das dritte Gedächtnis (unter Mitarbeit von Harald Raab), Gedichte. Verlag Volk und Welt, Berlin 1970 Die Braut aus dem Trolleybus (zusammen mit Victor Wesselowski) Humorerzählungen. Eulenspiegel Verlag Berlin 1976 Vietnamesische Erkundungen (zusammen mit Klaus Möckel). Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin 1977 Leonid Lentsch: Der Bestechliche in der Hölle, Humorerzählungen, Eulenspiegel Verlag Berlin 1979 Ostap Wischnja: Zu Fuß nach Jalta, Humorerzählungen, Eulenspiegel Verlag Berlin 1981 Eine Wanne voll Kaviar, Humorerzählungen, Eulenspiegel Verlag Berlin 1983 Wassili Below: Ein Allerweltskerl, Erzählungen, Eulenspiegel Verlag Berlin 1983

Read an Excerpt

Bewaffnete lungerten vor den Toren der Burg herum und der Löwe sagte:
"Na los, jagen wir sie auseinander."
"Und dann?", fragte besonnen der Scheuch.
"Wir verschaffen uns die Kerkerschlüssel, holen den alten Pet aus dem Verlies und verschwinden schnell wieder aus dieser muffigen Höhlenwelt."
Der Scheuch schüttelte den Kopf.
"Ich glaube, du stellst dir die Sache zu einfach vor. Auseinanderjagen kannst du die Banditen, aber sie werden sich wieder zusammenrotten und ihre Waffen benutzen. Vergiss nicht, dass sie sich unsichtbar machen können."
"Außerdem gibt es noch diese beiden." Der Holzfäller deutete auf die zwei Unterirdischen. "Wir dürfen sie nicht aus den Augen lassen."
"Lasst uns frei. Verraten nichts", beeilte sich einer der Männer zu versichern.
"Wie heißt du?", fragte ihn der Scheuch.
"Kagus."
"Hör zu, Kagus. Wir könnten euch laufen lassen ..."
"Ja, laufen", riefen die beiden wie aus einem Mund.
"Ihr müsstet uns bloß eine Flasche mit der Flüssigkeit verschaffen, die unsichtbar macht."
Kagus wehrte mit ausgestreckten Händen ab.
"Das unmöglich. Wir nur Knechte. Grünes Wasser für Krieger."
"Krieger nennt ihr die Räuber, die Kühe, Wein und Schiffe stehlen?", mischte sich der Holzfäller ein. "Das ist die Höhe."
Der Löwe, mit holpernder Zunge, murmelte:
"Krielieger oder Blanditen, ich reiß ihnen die Klöpfe ab."
Der Scheuch ließ sich dadurch nicht von seinem Vorhaben abbringen.
"Ihr habt bestimmt eine Möglichkeit, das Wasser zu besorgen. Wenn nicht, tut es uns leid. Dann müssen wir euch diesem wilden Tier überlassen. Es hatte lange nichts zwischen den Zähnen."
Die Unterirdischen begannen erneut zu zittern.
"Vielleicht, wenn wir Verwalter Fässchen Wein bringen und er sich betrinkt ...", überlegte laut Kagus.
"W...wein, scher gut", stimmte der Löwe zu.
Der Scheuch warf seinem Freund einen besorgten Blick zu, erwiderte aber:
"Gut, die Weinfässer haben wir ja. Doch wie kommen wir zu eurem Verwalter?"
"Sein Haus dort an Felswand." Kagus wies mit dem Finger hin. "Lässt nur mich ein."
"Das könnte dir so passen." Der Holzfäller, der sich bisher nicht eingemischt hatte, schüttelte energisch den Kopf. "Wer sagt uns, dass du uns nicht betrügst. Selbst wenn wir deinen Kumpan hier als Geisel behalten, ist das keine Garantie."
Plötzlich ertönte ein lautes Schnarchen - der Löwe war einfach eingeschlafen. Vergeblich zog ihn der Scheuch an der Mähne, boxte ihn in die Seite. Er hatte den Kopf auf die Vordertatzen gelegt und ratzte vor sich hin.
Die beiden Unterirdischen schalteten schnell. Sie warfen sich einen Blick zu und rannten dann wie auf Kommando los, zurück in den Tunnel. Der Holzfäller drohte ihnen mit der Axt, konnte sie jedoch nicht aufhalten, er war viel zu schwerfällig.
"Wach auf", brüllte der Scheuch dem Vierbeiner ins Ohr, "unsere Gefangenen fliehen!"
Die große Katze öffnete einen Spalt breit die Augen, schüttelte unwillig den Kopf und schlief weiter.
"Er muss heimlich von dem Wein getrunken haben", sagte der Eiserne Holzfäller.
"Stimmt. Aber es bringt uns in größte Schwierigkeiten. Diese Banditen werden Verstärkung holen."
Sie taten beide alles, den Löwen wachzurütteln, zerrten an ihm herum und schlugen auf ihn ein. Doch was sie auch versuchten, es war vergebliche Mühe.

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