Geheimdienstkrieg in Deutschland: Die Konfrontation von DDR-Staatssicherheit und Organisation Gehlen 1953
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Geheimdienste. Erstmals zeigen bislang völlig unbekannte Akten des Bundesnachrichtendienstes und der Staatssicherheit, welche Hintergründe, Ziele und vor allem Folgen der erste von Ost-Berlin geführte »konzentrierte Schlag« gegen die Organisation Gehlen im Herbst 1953 hatte. Betroffen waren mehrere hundert verhaftete vermeintliche Spione in der DDR, deren Schicksal im Spiegel beider Geheimdienste beleuchtet wird. Dieser Geheimdienstkrieg spielte sich nicht im Verborgenen ab. Die Staatssicherheit versuchte
mit einer bis dahin beispiellosen Medienkampagne, den Gehlen-Dienst öffentlich zu diskreditieren. Konnte die Stasi die Operation als »Erfolg« für sich verbuchen, musste der künftige Bundesnachrichtendienst Ende 1953 nicht nur Sicherheitsprobleme beheben, sondern auch das eigene Ansehen im Bundeskanzleramt, bei der CIA und in der westdeutschen Öffentlichkeit wiederherstellen.
(Band 3 der Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945-1968)
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Geheimdienstkrieg in Deutschland: Die Konfrontation von DDR-Staatssicherheit und Organisation Gehlen 1953
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Geheimdienste. Erstmals zeigen bislang völlig unbekannte Akten des Bundesnachrichtendienstes und der Staatssicherheit, welche Hintergründe, Ziele und vor allem Folgen der erste von Ost-Berlin geführte »konzentrierte Schlag« gegen die Organisation Gehlen im Herbst 1953 hatte. Betroffen waren mehrere hundert verhaftete vermeintliche Spione in der DDR, deren Schicksal im Spiegel beider Geheimdienste beleuchtet wird. Dieser Geheimdienstkrieg spielte sich nicht im Verborgenen ab. Die Staatssicherheit versuchte
mit einer bis dahin beispiellosen Medienkampagne, den Gehlen-Dienst öffentlich zu diskreditieren. Konnte die Stasi die Operation als »Erfolg« für sich verbuchen, musste der künftige Bundesnachrichtendienst Ende 1953 nicht nur Sicherheitsprobleme beheben, sondern auch das eigene Ansehen im Bundeskanzleramt, bei der CIA und in der westdeutschen Öffentlichkeit wiederherstellen.
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Geheimdienstkrieg in Deutschland: Die Konfrontation von DDR-Staatssicherheit und Organisation Gehlen 1953

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Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Geheimdienste. Erstmals zeigen bislang völlig unbekannte Akten des Bundesnachrichtendienstes und der Staatssicherheit, welche Hintergründe, Ziele und vor allem Folgen der erste von Ost-Berlin geführte »konzentrierte Schlag« gegen die Organisation Gehlen im Herbst 1953 hatte. Betroffen waren mehrere hundert verhaftete vermeintliche Spione in der DDR, deren Schicksal im Spiegel beider Geheimdienste beleuchtet wird. Dieser Geheimdienstkrieg spielte sich nicht im Verborgenen ab. Die Staatssicherheit versuchte
mit einer bis dahin beispiellosen Medienkampagne, den Gehlen-Dienst öffentlich zu diskreditieren. Konnte die Stasi die Operation als »Erfolg« für sich verbuchen, musste der künftige Bundesnachrichtendienst Ende 1953 nicht nur Sicherheitsprobleme beheben, sondern auch das eigene Ansehen im Bundeskanzleramt, bei der CIA und in der westdeutschen Öffentlichkeit wiederherstellen.
(Band 3 der Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945-1968)

Product Details

ISBN-13: 9783862843626
Publisher: Ch. Links Verlag
Publication date: 10/06/2016
Series: Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission , #3
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 464
File size: 32 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Language: German

About the Author

Jahrgang 1980, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Politikwissenschaften und Osteuropastudien in Leipzig und Berlin, 2007-2009 Mitarbeiter der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, 2009-2011 wiss. Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer, 2011-2017 wiss. Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes, seit 2019 Referent beim Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.


Daniela Münkel, ab 1981 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Politikwissenschaft und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Göttingen, 1994 Promotion, 1994-1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hannover, 1997-2000 Werkvertrag mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, 2000-2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hannover, 2005 Habilitation, 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Bundestages, 2005-2006 Vertretung des Lehrstuhls für Kultur- und Mediengeschichte an der Universität Saarbrücken, 2007-2008 Gastdozentur an der Universität Heidelberg, seit 2008 Projektleiterin in der Abteilung Bildung und Forschung der BStU.

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