Handlungsorientierte Seniorenbildung: Modellprojekte: Konzeptionelle Überlegungen - praktische Beispiele
Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, einen - gewiß nicht voll­ ständigen - Überblick über innovative Tendenzen und Formen der Weiter­ bildung fiir Ältere zu liefern, aktuellen Bedürfnislagen älterer Menschen in Sachen Bildung auf die Spur zu kommen, die psychosozialen Grundlagen fiir die Artikulation bzw. fiir die Nicht-Äußerung von Interessen zu hinter­ fragen und mögliche konzeptionelle Ptobleme bei einer geplanten prakti­ schen Umsetzung neuartiger Ansätze zu erörtern. Auswahlkriterium bei der Darstellung existierender Projekte der Seniorenbildung war dabei die Frage, inwieweit sie dem Ziel gewidmet sind, Handlungskompetenz zu erhalten und zu pflegen, weiterzuentwickeln und zu fördern, also lebens­ gestaltende Fähigkeiten sowohl für' s einzelne Subjekt als auch für die Gesellschaft zu erschließen: dies verstehen wir unter dem Begriff -handlungsorientierte Seniorenbildung-. In dieser Zielsetzung und ihrem sich daraus ergebenden Aufbau verdankt unsere Studie ihr Zustandekommen dem Interesse des Amtes fiir Berufs­ und Weiterbildung der Behörde fiir Schule, Jugend und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg an einer konzeptionellen Erweiterung und Verbesserung des Bildungsangebotes fiir SeniorInnen in Hamburg. Der dar­ aus resultierende Auftrag ermöglichte den Versuch, die bestehende Theorie und Praxis der handlungs orientierten Seniorenbildung genauer zu betrachten und zu durchdenken. Namentlich Frau Dr. Dorothea Schreiber gilt unser Dank fiir die Ermöglichung unserer Arbeit und fiir die vielfältigen Formen von Unterstützung, die sie uns zukommen ließ.
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Handlungsorientierte Seniorenbildung: Modellprojekte: Konzeptionelle Überlegungen - praktische Beispiele
Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, einen - gewiß nicht voll­ ständigen - Überblick über innovative Tendenzen und Formen der Weiter­ bildung fiir Ältere zu liefern, aktuellen Bedürfnislagen älterer Menschen in Sachen Bildung auf die Spur zu kommen, die psychosozialen Grundlagen fiir die Artikulation bzw. fiir die Nicht-Äußerung von Interessen zu hinter­ fragen und mögliche konzeptionelle Ptobleme bei einer geplanten prakti­ schen Umsetzung neuartiger Ansätze zu erörtern. Auswahlkriterium bei der Darstellung existierender Projekte der Seniorenbildung war dabei die Frage, inwieweit sie dem Ziel gewidmet sind, Handlungskompetenz zu erhalten und zu pflegen, weiterzuentwickeln und zu fördern, also lebens­ gestaltende Fähigkeiten sowohl für' s einzelne Subjekt als auch für die Gesellschaft zu erschließen: dies verstehen wir unter dem Begriff -handlungsorientierte Seniorenbildung-. In dieser Zielsetzung und ihrem sich daraus ergebenden Aufbau verdankt unsere Studie ihr Zustandekommen dem Interesse des Amtes fiir Berufs­ und Weiterbildung der Behörde fiir Schule, Jugend und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg an einer konzeptionellen Erweiterung und Verbesserung des Bildungsangebotes fiir SeniorInnen in Hamburg. Der dar­ aus resultierende Auftrag ermöglichte den Versuch, die bestehende Theorie und Praxis der handlungs orientierten Seniorenbildung genauer zu betrachten und zu durchdenken. Namentlich Frau Dr. Dorothea Schreiber gilt unser Dank fiir die Ermöglichung unserer Arbeit und fiir die vielfältigen Formen von Unterstützung, die sie uns zukommen ließ.
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Handlungsorientierte Seniorenbildung: Modellprojekte: Konzeptionelle Überlegungen - praktische Beispiele

Handlungsorientierte Seniorenbildung: Modellprojekte: Konzeptionelle Überlegungen - praktische Beispiele

by Susanne Becker (With)
Handlungsorientierte Seniorenbildung: Modellprojekte: Konzeptionelle Überlegungen - praktische Beispiele

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by Susanne Becker (With)

Paperback(Softcover reprint of the original 1st ed. 1994)

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Overview

Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, einen - gewiß nicht voll­ ständigen - Überblick über innovative Tendenzen und Formen der Weiter­ bildung fiir Ältere zu liefern, aktuellen Bedürfnislagen älterer Menschen in Sachen Bildung auf die Spur zu kommen, die psychosozialen Grundlagen fiir die Artikulation bzw. fiir die Nicht-Äußerung von Interessen zu hinter­ fragen und mögliche konzeptionelle Ptobleme bei einer geplanten prakti­ schen Umsetzung neuartiger Ansätze zu erörtern. Auswahlkriterium bei der Darstellung existierender Projekte der Seniorenbildung war dabei die Frage, inwieweit sie dem Ziel gewidmet sind, Handlungskompetenz zu erhalten und zu pflegen, weiterzuentwickeln und zu fördern, also lebens­ gestaltende Fähigkeiten sowohl für' s einzelne Subjekt als auch für die Gesellschaft zu erschließen: dies verstehen wir unter dem Begriff -handlungsorientierte Seniorenbildung-. In dieser Zielsetzung und ihrem sich daraus ergebenden Aufbau verdankt unsere Studie ihr Zustandekommen dem Interesse des Amtes fiir Berufs­ und Weiterbildung der Behörde fiir Schule, Jugend und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg an einer konzeptionellen Erweiterung und Verbesserung des Bildungsangebotes fiir SeniorInnen in Hamburg. Der dar­ aus resultierende Auftrag ermöglichte den Versuch, die bestehende Theorie und Praxis der handlungs orientierten Seniorenbildung genauer zu betrachten und zu durchdenken. Namentlich Frau Dr. Dorothea Schreiber gilt unser Dank fiir die Ermöglichung unserer Arbeit und fiir die vielfältigen Formen von Unterstützung, die sie uns zukommen ließ.

Product Details

ISBN-13: 9783322959843
Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Publication date: 06/14/2012
Edition description: Softcover reprint of the original 1st ed. 1994
Pages: 240
Product dimensions: 5.83(w) x 8.27(h) x 0.02(d)
Language: German

Table of Contents

A Programmatische Bemerkungen zu einer handlungsorientierten Seniorenbildung.- 1. Bildung als primäre Sozialisation.- 2. Bildung als sekundärer Sozialisationsprozeß.- 3. Bildung in der dritten Lebensphase.- 4. Ziele und Formen der Altenbildung.- 5. Handlungsorientiertes Lernen im Alter.- 6. Philosophie einer handlungsorientierten Geragogik.- 7. Die gesellschaftspolitische Relevanz.- B Modellprojekte.- 1. Wissenschaftliche Altenbildung.- 2. Bildung im Dienst von Lebensbewältigung und Lebenszufriedenheit.- 3. Das Konzept “Erfahrungswissen nutzen”.- 4. Historische Bildung von und für Seniorinnen.- 5. Die Seniorengenossenschaften in Baden-Württemberg.- 6. Das bundesweite Modellprojekt Seniorenbüro.- 7. Vorruhestand in den Neuen Bundesländern.- 8. Projekte in Europa.- C Das Konzept »Erfahrungswissen nutzen«.- 1. Überlegungen zu einem erweiterten Bildungsbegriff.- 2. Psychosoziale Grundlagen des »Verrentungsschocks« und ähnlicher Erscheinungen.- 3. Die Funktion der Bildung bei der Bewältigung von biographischen Brüchen.- 4. Bildung als Leistungsmaßstab, Statussymbol und Lernbarriere.- 5. Das Werkhaus-Konzept.- 6. Bedarfserhebung.- D Konzeptionelle Überlegungen, praktische Probleme und mögliche Tätigkeitsfelder.- 1. Selbstorganisation versus Bevormundung?.- 2. Das Verhältnis der Generationen in der Altenbildung.- 3. Konzeptionelle Konsequenzen.- 4. Ehrenamtlichkeit und Konkurrenz.- 5. Umweltschutz als mögliches Tätigkeitsfeld.- 6. Interkulturelle Geragogik.- Literatur.
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