Hilferuf aus dem Folterkeller: Die Hamburger Säurefassmorde. Eine Spurensuche

Hilferuf aus dem Folterkeller: Die Hamburger Säurefassmorde. Eine Spurensuche

by Heinrich Thies
Hilferuf aus dem Folterkeller: Die Hamburger Säurefassmorde. Eine Spurensuche

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by Heinrich Thies

eBook1., Auflage (1., Auflage)

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Overview

Grundlage und Buch zur Amazon-Prime-Serie »German Crime Story – Gefesselt«: Ein Hamburger Pelzhändler entpuppt sich als perfider Sadist. Er entführte, folterte und tötete Frauen, die er schließlich in Salzsäure auflöste. Zuvor zwang er die Frauen, ihren Freunden und Familien zu schreiben, dass sie ausgestiegen seien. Das Buch rekonstruiert die Entlarvung des beliebten Geschäftsmannes durch eine unbeugsame Polizistin.

Product Details

ISBN-13: 9783866743625
Publisher: zu Klampen Verlag
Publication date: 08/29/2014
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 224
File size: 469 KB
Language: German

About the Author

Jahrgang 1953, studierte Germanistik, Politik, Philosophie und Journalistik. Er war Reporter bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und ist Autor zahlreicher Bücher, so auch der Studie 'Ronny Rieken. Portrait eines Kindermörders' (2005) sowie der Romanbiographie 'Die verbannte Prinzessin. Das Leben der Sophie Dorothea' (2007).
Jahrgang 1953, studierte Germanistik, Politik, Philosophie und Journalistik. Er war Reporter bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und ist Autor zahlreicher Bücher, so auch der Studie »Ronny Rieken. Portrait eines Kindermörders« (2005) sowie der Romanbiographie »Die verbannte Prinzessin. Das Leben der Sophie Dorothea« (2007). Des Weiteren bei zu Klampen erschienen: »Schweinetango« (2009), »Das Mädchen im Moor« (2010), »Hilferuf aus dem Folterkeller« (2014) und »Mein Herz gib wieder her« (2016).

Table of Contents

Freunde, Nachbarn und Kollegen beschrieben ihn als freundlich, hilfsbereit und geselling, er galt als liebevoller Vater, als Stimmungskanone, als Kumpel, als unbescholtener Handwerker und seriöser Geschäftsmann mit Kontakten zu den höchsten Kreisen der Gesellschaft. Doch unbemerkt von der Außenwelt führte der Kürschnermeister Lutz Seifert über viele Jahre hinweg ein ganz anderes Leben. Im Atomschutzbunker seines Reihenhauses in Hamburg-Rahlstedt hielt der Pelzhändler mehrere Frauen gefangen, folterte sie wochenlang, tötete sie, zerstückelte die Leichen und löste sie in Säurefässern auf, die er dann im Garten vergrub. Zuvor zwang er seine Opfer, ihren Angehörigen zu schreiben, dass sie nicht nach ihnen suchen sollten, weil sie einen neuen Partner gefunden hätten und ein neues Leben beginnen wollten – fernab ihres bisherigen Wohnorts. Die Polizei widmete den Vermisstenfällen daher keine größere Aufmerksamkeit. Dies änderte sich erst, als die Kriminalbeamtin Karla Sommer auf eigene Faust ermittelte – gegen den Willen ihres Vorgesetzten, nach Feierabend und an Wochenenden. Anders als ihre Kollegen glaubte die Polizeiobermeisterin einer Frau, die von Seifert nach einer gescheiterten Lösegeldforderung freigelassen worden war und aus ihrer Gefangenschaft angeblich »wirres Zeug« berichtete. Die Polizistin nahm auch die Mutter einer Industriekauffrau ernst, die drei Jahre zuvor überraschend verschwunden war. Sie befragte Zeugen, studierte Akten, stellte Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Vermisstenfällen her und veranlasste die Justiz so zum Handeln. Mit Erfolg: Seifert wurde schließlich 1996 wegen Mordes in zwei Fällen zu lebenslanger Haft verurteilt.
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