Instruktion und Konstruktion bei der Nutzung neuer Technologien im Fremdsprachenunterricht
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Anglistik), Veranstaltung: CALL, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit widme ich mich dem hauptsächlich dem didaktischen Konzept der Konstruktion bzw. des Konstruktivismus und wie Neue Technologien (neue Medien) unter dieser Voraussetzung in den heutigen Unterricht eingebracht werden können. Oder wäre die Frage eher, zu erläutern, ob man durch die neuen Technologien ein neues didaktisches Konzept in den Schulalltag integrieren kann. Ich werde diese Frage im Rahmen dieser Arbeit versuchen zu erläutern. Doch zunächst stellt sich für manch einen die Frage, ob und warum man überhaupt die vorhandenen Konzepte für Schule überdenken sollte. Schule kommt so, wie sie jetzt ist, in der heutigen Gesellschaft nicht mehr zurecht. Schule, mit dem einzigen Ziel Wissen zu vermitteln und anzuhäufen, ohne auf die Vermittlungsprozesse einzugehen, geschweige denn den Lernenden in diese mit einzubeziehen, hat in der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft keinen Platz mehr. Da in allen Bereichen der Arbeits- und Sozialgesellschaft nicht mehr zählt, wieviel Wissen und Informationen ich besitze, sondern ob ich in der Lage bin, mir das benötigte Wissen anzueignen, wird die Schule der Zukunft einen großen Anteil daran tragen müssen, die Schüler darauf vorzubereiten in dieser Arbeitswelt einen Platz zu finden. Eigenmotivation und Selbstverantwortung, Kommunikation und Teamarbeit sowie lebenslanges Lernen werden immer bedeutsamer - Kompetenzen, deren Grundlagen in der Schule gelegt werden müssen. Dazu kommt, daß die neuen Medien einen hohen Einfluß auf die gesellschaftlichen Anforderungen haben: Bildung und Erziehung lassen sich von Medienerziehung kaum noch trennen. Aufgabe für Lehrer und Lehrerinnen an allen Schulen kann es nur sein, eine neue Lernkultur zu entwickeln, gepaart mit einer neuen Lernumgebung (die zum Teil auch durch die Schulen gewährleistet sein muß), in der und mit der sich Schüler und Schülerinnen zurecht finden und die ihnen das höchste Maß an Entwicklungsmöglichkeiten bietet bzw. die die SchülerInnen auf ein Leben in der Wissensgesellschaft vorbereitet.
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Instruktion und Konstruktion bei der Nutzung neuer Technologien im Fremdsprachenunterricht
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Anglistik), Veranstaltung: CALL, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit widme ich mich dem hauptsächlich dem didaktischen Konzept der Konstruktion bzw. des Konstruktivismus und wie Neue Technologien (neue Medien) unter dieser Voraussetzung in den heutigen Unterricht eingebracht werden können. Oder wäre die Frage eher, zu erläutern, ob man durch die neuen Technologien ein neues didaktisches Konzept in den Schulalltag integrieren kann. Ich werde diese Frage im Rahmen dieser Arbeit versuchen zu erläutern. Doch zunächst stellt sich für manch einen die Frage, ob und warum man überhaupt die vorhandenen Konzepte für Schule überdenken sollte. Schule kommt so, wie sie jetzt ist, in der heutigen Gesellschaft nicht mehr zurecht. Schule, mit dem einzigen Ziel Wissen zu vermitteln und anzuhäufen, ohne auf die Vermittlungsprozesse einzugehen, geschweige denn den Lernenden in diese mit einzubeziehen, hat in der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft keinen Platz mehr. Da in allen Bereichen der Arbeits- und Sozialgesellschaft nicht mehr zählt, wieviel Wissen und Informationen ich besitze, sondern ob ich in der Lage bin, mir das benötigte Wissen anzueignen, wird die Schule der Zukunft einen großen Anteil daran tragen müssen, die Schüler darauf vorzubereiten in dieser Arbeitswelt einen Platz zu finden. Eigenmotivation und Selbstverantwortung, Kommunikation und Teamarbeit sowie lebenslanges Lernen werden immer bedeutsamer - Kompetenzen, deren Grundlagen in der Schule gelegt werden müssen. Dazu kommt, daß die neuen Medien einen hohen Einfluß auf die gesellschaftlichen Anforderungen haben: Bildung und Erziehung lassen sich von Medienerziehung kaum noch trennen. Aufgabe für Lehrer und Lehrerinnen an allen Schulen kann es nur sein, eine neue Lernkultur zu entwickeln, gepaart mit einer neuen Lernumgebung (die zum Teil auch durch die Schulen gewährleistet sein muß), in der und mit der sich Schüler und Schülerinnen zurecht finden und die ihnen das höchste Maß an Entwicklungsmöglichkeiten bietet bzw. die die SchülerInnen auf ein Leben in der Wissensgesellschaft vorbereitet.
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Instruktion und Konstruktion bei der Nutzung neuer Technologien im Fremdsprachenunterricht

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by Gunilla Dorn
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Anglistik), Veranstaltung: CALL, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit widme ich mich dem hauptsächlich dem didaktischen Konzept der Konstruktion bzw. des Konstruktivismus und wie Neue Technologien (neue Medien) unter dieser Voraussetzung in den heutigen Unterricht eingebracht werden können. Oder wäre die Frage eher, zu erläutern, ob man durch die neuen Technologien ein neues didaktisches Konzept in den Schulalltag integrieren kann. Ich werde diese Frage im Rahmen dieser Arbeit versuchen zu erläutern. Doch zunächst stellt sich für manch einen die Frage, ob und warum man überhaupt die vorhandenen Konzepte für Schule überdenken sollte. Schule kommt so, wie sie jetzt ist, in der heutigen Gesellschaft nicht mehr zurecht. Schule, mit dem einzigen Ziel Wissen zu vermitteln und anzuhäufen, ohne auf die Vermittlungsprozesse einzugehen, geschweige denn den Lernenden in diese mit einzubeziehen, hat in der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft keinen Platz mehr. Da in allen Bereichen der Arbeits- und Sozialgesellschaft nicht mehr zählt, wieviel Wissen und Informationen ich besitze, sondern ob ich in der Lage bin, mir das benötigte Wissen anzueignen, wird die Schule der Zukunft einen großen Anteil daran tragen müssen, die Schüler darauf vorzubereiten in dieser Arbeitswelt einen Platz zu finden. Eigenmotivation und Selbstverantwortung, Kommunikation und Teamarbeit sowie lebenslanges Lernen werden immer bedeutsamer - Kompetenzen, deren Grundlagen in der Schule gelegt werden müssen. Dazu kommt, daß die neuen Medien einen hohen Einfluß auf die gesellschaftlichen Anforderungen haben: Bildung und Erziehung lassen sich von Medienerziehung kaum noch trennen. Aufgabe für Lehrer und Lehrerinnen an allen Schulen kann es nur sein, eine neue Lernkultur zu entwickeln, gepaart mit einer neuen Lernumgebung (die zum Teil auch durch die Schulen gewährleistet sein muß), in der und mit der sich Schüler und Schülerinnen zurecht finden und die ihnen das höchste Maß an Entwicklungsmöglichkeiten bietet bzw. die die SchülerInnen auf ein Leben in der Wissensgesellschaft vorbereitet.

Product Details

ISBN-13: 9783638195973
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2003
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 23
File size: 329 KB
Language: German
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