Kriminologie: Eine Grundlegung

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eBook8. vollst. überarb. Aufl. (8. vollst. überarb. Aufl.)

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Overview

Das bewährte Lehrbuch stellt die zentralen kriminologischen Themen von Grund auf und mit Tiefgang dar. Es bietet so einerseits eine sehr gut verständliche Einführung, die zum eigenen Nachdenken anregt. Andererseits eignet sich der Band aber ebenso hervorragend als Nachschlagewerk für Wissenschaft und Praxis. In fünf großen Kapiteln werden • die kriminologischen Theorien und die Entwicklung der Disziplin dargestellt, • die Kriminalität (in) der Gesellschaft sowie ihre Erfassung in Hell- und Dunkelfeld untersucht, • Kriminalisierung und andere Formen sozialer Kontrolle eingehend behandelt und • die gesellschaftlichen Hintergründe von Kriminalität und Kriminalisierung beleuchtet. Für die 8. Auflage wurde das Buch vollständig überarbeitet und auf den aktuellen Stand der Forschung gebracht. Verschiedene neue Abschnitte behandeln aktuelle Entwicklungen wie zum Beispiel Digitalisierung, Migration und Künstliche Intelligenz.

Product Details

ISBN-13: 9783846356432
Publisher: utb.
Publication date: 09/27/2021
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 520
File size: 6 MB
Language: German

About the Author

Tobias Singelnstein ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kriminologie sowie im Strafrecht und Strafprozessrecht. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschriften "Neue Kriminalpolitik" und "Kriminologisches Journal". Näheres zur Person unter: http://kriminologie2.ruhr-uni-bochum.de/index.php/de/Prof. Dr. Karl-Ludwig Kunz ist em. Professor für Strafrecht, Kriminologie und rechtswissenschaftliche Grundlagenfächer an der Universität Bern.
Tobias Singelnstein ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kriminologie sowie im Strafrecht und Strafprozessrecht. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschriften „Neue Kriminalpolitik“ und „Kriminologisches Journal“. Näheres zur Person unter: http://kriminologie2.ruhr-uni-bochum.de/index.php/de/

Table of Contents

Abkürzungsverzeichnis15 1. KAPITEL Was ist und was will die Kriminologie? I. Kriminologie20 II. Kriminalität27 III. Der Verbrechensbegriff30 IV. Strafe und Gesellschaft32 I. Der Forschungsgegenstand35 II. Das Modell des Erklärens37 III. Das Verstehensmodell39 IV. Schlussfolgerungen 44 I. Anfänge und Wegbereiter kriminologischen Denkens 53 II. Die Klassische Schule des 18. Jahrhunderts55 III. Die Herausbildung der modernen Kriminologie im 19. Jahrhundert57 IV. Der Ausbau der Kriminologie in den USA64 I. Grundlagen 67 II. Einzelne Methoden der Datenerhebung 68 III. Ablauf eines Forschungsprojekts71 2. KAPITEL Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien I. Entwicklung kriminologischer Theorien77 II. Zur Überprüfbarkeit kriminologischer Theorien79 III. Reichweite und Synthese der Theorien82 IV. Einteilung kriminologischer Theorien85 I. Zwillings- und Adoptionsforschung90 II. Genetische Annahmen 91 III. Hirnforschung93 IV. Gemeinsame Probleme und Defizite96 I. Psychologische Perspektiven101 II. Die psychoanalytische Perspektive104 III. Psychiatrische Perspektiven106 1. Klassifikationssysteme106 2. Diagnose in der Praxis109 I. Anomietheorien117 II. Differentielle Gelegenheiten124 III. Allgemeine Belastungstheorie125 IV. Konflikttheoretische Ansätze .127 V. Feministische und intersektionale Perspektiven129 VI. Urbane Strukturen und soziale Desorganisation135 I. Soziales Lernen140 II. Differentielle Assoziationen142 III. Subkultur und Neutralisationstechniken144 IV. Ein multifaktorieller Ansatz: Täter:innen in ihren sozialen Bezügen147 V. Entwicklungsbezogene Kriminologie (developmental criminology)152 VI. Gemeinsame Probleme und Defizite157 I. Bindungstheorien160 II. Theorie der reintegrativen Beschämung162 III. Theorie der Kontrollbalance166 I. Gesellschaftlicher Wandel in der Spätmoderne 168 II. Die ökonomische Kriminalitätstheorie des rationalen Wahlhandelns172 III. Modell der Frame-Selektion (MFS)183 IV. Die allgemeine Kriminalitätstheorie von Gottfredson und Hirschi185 V. Die Situational Action Theory 194 I. Das interpretative Paradigma199 II. Labeling Approach 202 III. Neuere interpretative Ansätze 211 IV. Gouvernementalität217 I. Theoriemodelle des Erklärens kriminellen Verhaltens und integrative Ansätze221 II. Theoriemodell des Verstehens des Strafrechts und der von ihm Kriminalisierten227 III. Ein metatheoretischer Ordnungsversuch230 3. KAPITEL Die Kriminalität (in) der Gesellschaft I. Kriminalität als soziales Geschehen und zählbares Vorkommnis236 II. Verlauf der Registrierung als Weg in das Hellfeld239 I. Inhalt und Bedeutung von Kriminalstatistiken242 II. Entwicklung der registrierten Fälle254 I. Grenzen der Dunkelfeldforschung268 II. Methodische Probleme bei Täter:innen- und Opferbefragungen274 III. Eckdaten der Dunkelfeldforschung278 I. Besondere Deliktsbereiche282 II. Viktimologische Befunde 291 I. Kriminalisierung als Ausfilterungsprozess300 II. Gesetzgebung304 III. Strafverfolgung, Aburteilung und Verurteilung306 IV. Strafvollzug331 I. Die einzelnen Strafzwecke342 II. Generalprävention344 III. Spezialprävention 352 IV. Sicherung und Vergeltung durch Freiheitsentzug365 I. Instanzen und Akteur:innen377 II. Funktionen und Wirkungen386 I. Verwaltung des empirisch Normalen durch Risikomanagement391 II. Risikodetektion und Datenauswertung394 III. Risikobearbeitung durch Prävention398 IV. Ausschluss und Ausgrenzung407 V. Responsibilisierung der Einzelnen und käufliche Sicherheit 411 VI. Ordnungsproduktion und "Null Toleranz"415 5. KAPITEL Kriminalität, soziale Kontrolle und Gesellschaft I. Normalität und Funktionalität von Kriminalität420 II. Gesellschaftliche Wahrnehmung von Kriminalität423 III. Einstellungen zu Kriminalität und Strafe428 IV. Digitalisierung und Kriminalität442 V. Migration und Zuwanderungsgeschichte446 I. Ausgangspunkte452 II. Wandel gesellschaftlicher Bedingungen 454 III.
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