Revolver 34

Sollten wir heute andere Filme machen als gestern? Haben wir überhaupt eine Wahl, oder wird die neue Lage, der neue gute oder böse Geist, sowieso durch uns und unsere Filme hindurch atmen? Manche machen drei Filme im Jahr, immer am Puls der Zeit, Stachel im Fleisch einer Gesellschaft, oder wenigstens spielerische Ausprobierer in Form und Gefühl. Andere bringen alle fünf Jahre einen Film zur Welt. Filme wie Kinder, die aufwachsen, uns begleiten und verändern, um am Ende vielleicht groß, gar bedeutend zu werden oder sich zuletzt einfach in der Masse der brav Arbeitenden einzuordnen. Was all jene, die Filme machen, verbindet, ist die ganz persönliche Hoffnung, dass „vielleicht morgen oder übermorgen oder an einem der kommenden Tage”, wie Chantal Akerman schreibt, „etwas aus dem völligen Dunkel zum Vorschein kommt und man plötzlich sicher ist, dies wird ein schönes Stück Kino.“

 

Die Herausgeber

 

 

Inhalt

Vorwort

Chantal Akerman: An dem Tag…

Chris Marker: Brief aus Sibirien 1

Revolver live! Denis Lavant

Chris Marker: Brief aus Sibirien 2

Interview: Jem Cohen

Chris Marker: Brief aus Sibirien 3

Interview: Alfred Guzzetti

Glossar

Impressum

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Revolver 34

Sollten wir heute andere Filme machen als gestern? Haben wir überhaupt eine Wahl, oder wird die neue Lage, der neue gute oder böse Geist, sowieso durch uns und unsere Filme hindurch atmen? Manche machen drei Filme im Jahr, immer am Puls der Zeit, Stachel im Fleisch einer Gesellschaft, oder wenigstens spielerische Ausprobierer in Form und Gefühl. Andere bringen alle fünf Jahre einen Film zur Welt. Filme wie Kinder, die aufwachsen, uns begleiten und verändern, um am Ende vielleicht groß, gar bedeutend zu werden oder sich zuletzt einfach in der Masse der brav Arbeitenden einzuordnen. Was all jene, die Filme machen, verbindet, ist die ganz persönliche Hoffnung, dass „vielleicht morgen oder übermorgen oder an einem der kommenden Tage”, wie Chantal Akerman schreibt, „etwas aus dem völligen Dunkel zum Vorschein kommt und man plötzlich sicher ist, dies wird ein schönes Stück Kino.“

 

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Chantal Akerman: An dem Tag…

Chris Marker: Brief aus Sibirien 1

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Interview: Alfred Guzzetti

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Sollten wir heute andere Filme machen als gestern? Haben wir überhaupt eine Wahl, oder wird die neue Lage, der neue gute oder böse Geist, sowieso durch uns und unsere Filme hindurch atmen? Manche machen drei Filme im Jahr, immer am Puls der Zeit, Stachel im Fleisch einer Gesellschaft, oder wenigstens spielerische Ausprobierer in Form und Gefühl. Andere bringen alle fünf Jahre einen Film zur Welt. Filme wie Kinder, die aufwachsen, uns begleiten und verändern, um am Ende vielleicht groß, gar bedeutend zu werden oder sich zuletzt einfach in der Masse der brav Arbeitenden einzuordnen. Was all jene, die Filme machen, verbindet, ist die ganz persönliche Hoffnung, dass „vielleicht morgen oder übermorgen oder an einem der kommenden Tage”, wie Chantal Akerman schreibt, „etwas aus dem völligen Dunkel zum Vorschein kommt und man plötzlich sicher ist, dies wird ein schönes Stück Kino.“

 

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Vorwort

Chantal Akerman: An dem Tag…

Chris Marker: Brief aus Sibirien 1

Revolver live! Denis Lavant

Chris Marker: Brief aus Sibirien 2

Interview: Jem Cohen

Chris Marker: Brief aus Sibirien 3

Interview: Alfred Guzzetti

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Product Details

ISBN-13: 9783743822092
Publisher: BookRix
Publication date: 06/14/2019
Sold by: StreetLib SRL
Format: eBook
Pages: 94
File size: 18 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Language: German
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