Von der Uni ins wahre Leben: Zum Karrierestart für Naturwissenschaftler und Ingenieure

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Overview

Examen bestanden, Zeugnis in der Tasche, aber wie geht es weiter? Universitaten und Hochschulen bilden Naturwissenschaftler und Ingenieure in ihren jeweiligen Bereichen optimal aus - in Bezug auf Wissen und Fachkompetenz. Doch werden Akademiker oft nicht oder nur unzureichend auf andere Themen wie Teamfahigkeit, betriebswirtschaftliche und soziale Belange, Unternehmensstrukturen und Fuhrungsaufgaben vorbereitet, die fur den beruflichen Erfolg ebenfalls relevant sind.
Was sollte man am ersten Tag am neuen Arbeitsplatz auf jeden Fall tun und was besser lassen? Wie verhalt man sich, wenn es im neuen Team nicht auf Anhieb klappt, und weshalb scheint es mit den Kunden standig Missverstandnisse zu geben? Welche betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sind unerlasslich und welche kulturellen Fallstricke lauern in einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt? Wo liegen uberhaupt die personlichen Starken, welche Zweige in einem Unternehmen passen zu den ganz eigenen Vorlieben und Fahigkeiten? In kompakter, vergnuglicher Form, anhand von zahlreichen Beispielen, vermittelt dieser Ratgeber die notwendigen Schlusselkompetenzen, mit denen Berufseinsteiger und Mitarbeiter, die aufsteigen wollen, ihren Weg ins und durchs Berufsleben finden.

Product Details

ISBN-13: 9783527661114
Publisher: Wiley
Publication date: 04/16/2012
Sold by: JOHN WILEY & SONS
Format: eBook
Pages: 254
File size: 676 KB
Language: German

About the Author

Lukas von Hippel studierte Chemie in Marburg und Munchen und fertigte 1992 seine Dissertation in Kooperation mit der Siemens AG am Institut fur Physikalische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universitat in Munchen an. Anschließend war er in verschiedenen Funktionen bei der Degussa AG tatig, unter anderem in F&E, interner Unternehmensberatung, Projektmanagement und verschiedenen Vertriebsfunktionen. 2006 wechselte er in den Mittelstand, zuletzt als Leiter der Niederlassung Rhein-Main der Kruse GmbH & Co. KG. Seit dem Jahr 2000 ist von Hippel Lehrbeauftragter fur Projektmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universitat in Munchen. In seinen Lehrveranstaltungen geht er auch auf viele der in diesem Buch besetzten Themen ein.

Thorsten Daubenfeld hat von 1998 bis 2003 an der Technischen Universitat Kaiserslautern Chemie studiert und anschließend an der Ecole Polytechnique im franzosischen Palaiseau promoviert. Er war Sprecher der Regionalgruppe Kaiserslautern des Jung-Chemiker-Forums (JCF) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und erhielt den 2. Preis im Wirtschaftswettbewerb "CEO of the Future 2004". Von 2006 bis 2010 war Daubenfeld als Unternehmensberater fur The Boston Consulting Group tatig. Seit 2010 verantwortet er als Dozent an der Hochschule Fresenius in Idstein unter anderem den Studiengang Wirtschaftschemie.

Lukas von Hippel studierte Chemie in Marburg und München und fertigte 1992 seine Dissertation in Kooperation mit der Siemens AG am Institut für Physikalische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München an. Anschließend war er in verschiedenen Funktionen bei der Degussa AG tätig, unter anderem in F&E, interner Unternehmensberatung, Projektmanagement und verschiedenen Vertriebsfunktionen. 2006 wechselte er in den Mittelstand, zuletzt als Leiter der Niederlassung Rhein-Main der Kruse GmbH & Co. KG. Seit dem Jahr 2000 ist von Hippel Lehrbeauftragter für Projektmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. In seinen Lehrveranstaltungen geht er auch auf viele der in diesem Buch besetzten Themen ein.

Thorsten Daubenfeld hat von 1998 bis 2003 an der Technischen Universität Kaiserslautern Chemie studiert und anschließend an der École Polytechnique im französischen Palaiseau promoviert. Er war Sprecher der Regionalgruppe Kaiserslautern des Jung-Chemiker-Forums (JCF) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und erhielt den 2. Preis im Wirtschaftswettbewerb "CEO of the Future 2004". Von 2006 bis 2010 war Daubenfeld als Unternehmensberater für The Boston Consulting Group tätig. Seit 2010 verantwortet er als Dozent an der Hochschule Fresenius in Idstein unter anderem den Studiengang Wirtschaftschemie.

Table of Contents

Vorwort V

Einführung 1

Erstkontakt Beruf – Der Realitätsschock erster Arbeitstag 1

I Das Rüstzeug oder: Die Kompetenzen, die ich habe – und was ich sonst noch so alles bräuchte 5

1 Ingenieure und Naturwissenschaftler mit einzigartiger Startposition 7

Was wir können ...… und was wir lernen 9

Die Startposition 10

Sortieren können – wie logisch wir doch sind 10

Grundannahmen 11

Gut, dass wir Sachen zweimal machen können, oder? 12

Die Grenzen des Wissens 13

Fragen hilft 14

Stressfest 17

Umgang mit Unbekanntem 18

Die Grenzen unserer Ausbildung 19

Der Blickwinkel 22

Und der Schatz, aus dem wir schöpfen können: ein Beispiel 22

Endlich ein Kunde 25

2 Soft Skills – alles nur Geschwätz? 27

Abgrenzungen 28

Die Sachebene 29

Die Beziehungsebene 30

Jetzt wird’s ganz hart – ein Gedicht 31

Der Mensch und das Team 33

Die Mondlandung als Teamerfolg 34

Teamtheorie und Teamzusammensetzung 36

Teamrollen nach Belbin 37

Rollenspiele 40

Die Praxis ist oft anders 41

Ein Beispiel 42

Weitere Kompetenzen 43

Die Aufgabe: Male ein Haus 45

Ein Lied ist ein Lied ist … 48

Das Gespräch 49

Die Feinheit der Sprache 50

Hören wir zu 51

Interpretation des Gesagten 53

Sprache lügt nicht 54

Wenn Sprache und Handlungen zum Krieg führen 55

Rückmeldung geben und nehmen 56

Lob 56

Tadel 57

Schmerz, Trauer, Mitgefühl 58

Abweichungen von der Norm 59

Fremd- und Selbstbild 61

Menschen führen 63

Das Vorstellungsgespräch 65

Kleine Zusammenfassung 68

Was uns antreibt 68

Treiber von Entscheidungen 69

Grundsätze 70

Annahmen 71

Regeln 72

Unerwünschte Nebenwirkungen 73

Motive 74

3 Das bisschen Wirtschaft – oder: Was man sonst noch zum Überleben braucht 77

Sie müssen die Sprache der Wirtschaft erlernen 77

Geld verdienen 78

Kennzahlen und ihre Bedeutung 79

Die Basis ist bereits vorhanden 81

Umsatz 81

Kosten 82

Kosten strukturieren 82

Organisation 85

Wirtschaft können Sie auf vielen Wegen lernen 86

Learning by doing 87

Mitarbeiter 88

Mentoren 88

Zeitungslektüre 89

Internet 89

Fachseminare 90

BWL-Studium 90

Welches Wissen für Sie dann wichtig wird – GuV und Bilanz 91

Gewinn ist noch nicht alles – von der Rentabilität und den Opportunitätskosten 94

II Landkarte der Möglichkeiten – was man mit den Kompetenzen so alles anstellen kann (im studierten Fach und anderswo) 97

4 Fachliche Dimension – eigenes Fach oder nicht eigenes Fach? 99

Warum man sich über verschiedene Optionen Gedanken machen darf … 99

Beim Blick über den Tellerrand kann man in viele sehr unterschiedliche Richtungen blicken 101

Tätigkeitsfeld – oder: Wie fachnah möchte ich eingesetzt werden? 103

Fachnaher Einsatz ermöglicht eine maximale Kontinuität der inhaltlichen Arbeit 104

Eine Kombination aus Fachwissen und fachfremden Elementen sollten Sie einsetzen, wenn Sie schon immer gerne über den Tellerrand hinausgeschaut

haben 109

Völlig fachfremde Positionen bieten Ihnen Entwicklungsmöglichkeiten jenseits der traditionellen Pfade 114

5 Dimension Größenordnung: Does size matter? 119

Unternehmensumfeld – oder: Wie sollte die Struktur beschaffen sein, in der ich arbeite? 119

Die vier Unternehmenstypen unterscheiden sich entlang vieler verschiedener Dimensionen 121

Je nach Unternehmenstyp haben Sie einen ganz anderen Gestaltungsspielraum bzw. ein unterschiedlich eng definiertes Aufgabengebiet 122

Im Großunternehmen werden Sie wahrscheinlich eher als Spezialist tätig sein 122

Im Mittelstand werden Sie eine höhere Flexibilität benötigen 123

Als Selbstständiger werden Sie den maximalen Gestaltungsspielraum haben 124

Bei „öffentlichen Unternehmen“ sind Sie meist auch als Spezialist tätig 125

Die Strukturen und Prozesse, die Sie in den Unternehmen vorfinden, werden sehr unterschiedlich sein 125

In Großunternehmen haben Sie klarer definierte Strukturen und eindeutiger vorgegebene Prozesse 125

Mittelständische Unternehmen sind häufig geprägt von historisch gewachsenen Strukturen 126

In kleinen Unternehmen sind häufig weder Prozesse noch Strukturen detailliert vorgegeben 127

„Öffentliche Unternehmen“ haben eine klare Struktur 128

Auch Ihre Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen sind abhängig vom Unternehmenstyp 128

In Großunternehmen gibt es meist vorgezeichnete Karrierepfade 128

Im Mittelstand können Sie Ihren Karriereweg meistens stärker selbst mitgestalten 129

In Kleinunternehmen ist alles möglich… 129

Entwicklungsmöglichkeiten im „öffentlichen“ Bereich sind klar vorgegeben 130

Die Dynamik, mit der das Unternehmen auf dem Markt agiert, unterscheidet sich ebenfalls 130

Großunternehmen sind oft geprägt von langsamen Veränderungsprozessen 130

Der Mittelstand ist besser beweglich durch weniger fixierte Strukturen 131

Kleinunternehmen haben die höchste Flexibilität 132

„Öffentliche Unternehmen“ sind relativ starr – müssen es aber auch meist sein 132

Das wirtschaftliche Risiko ist für die vier Typen von Unternehmen unterschiedlich zu bewerten 133

Großunternehmen sind recht robust – aber in Umbruchsituationen vielleicht nicht beweglich genug 133

Das Risiko in einem mittelständischen Unternehmen ist moderat 135

In einem Kleinunternehmen ist das Risiko am größten 137

„Öffentliche Unternehmen“ haben meist nur ein geringes Risiko 137

Die Kultur in den vier Unternehmenstypen weist fundamentale Unterschiede auf 138

In Großunternehmen sollten Sie sich auf einer politischen Bühne bewegen können 138

In mittelständischen Unternehmen herrscht oftmals ein „familiärer Charakter“ 139

Die Kultur in einem kleinen Unternehmen ist von einer sehr hohen Dynamik gekennzeichnet 140

In „öffentlichen Unternehmen“ ticken die Uhren anders … 141

Was Sie jetzt mit all dem Wissen anfangen könnten … 141

6 Dimension Geografie: Do you speak intercultural? 143

Eine Begriffsklärung und ihre Auswirkungen 143

Lebensformen 145

Kleine Blicke in die Geschichte der Mathematik 146

Umgang mit uns selbst 148

Traditionen 149

Sprache und Überlieferung 153

Handlungen 154

Identität, Zeit und Raum 155

Umgang mit anderen 156

Ein Modell für kulturelle Unterschiede 157

Machtdistanz (power distance) 158

Individualismus und Kollektivismus (individualism) 158

Maskulinität (masculinity versus femininity) 158

Unsicherheitsvermeidung (uncertainty avoidance index) 159

Lang- oder kurzfristige Ausrichtung (long term orientation) 159

Praktische Beispiele 160

Die Europäische Union – eine interkulturelle Großbaustelle 162

Andere Länder, andere Verhaltensmuster 165

Aufmerksamkeit ist nötig 167

III Und jetzt? – Was sich ab heute ändern sollte, um diese Frage zu beantworten 171

7 Nur wer das Ziel kennt, kann die Richtung bestimmen 175

Um das Ziel zu bestimmen, sollten Sie sich selbst kennen lernen 177

Was Sie über sich herausfinden sollten 178

Interessen 179

Kompetenzen 180

Wie Sie all das über sich herausfinden könnten 183

Methode 1: „Agenda 2030“ 183

Methode 2: „Haftzettel“! 184

Methode 3: „Kritische Selbstbewertung“ 186

Ein Plädoyer für den tatsächlichen Einsatz dieser Methoden … 190

Was sollten Sie außerdem noch tun? 195

Was sollten Sie am Ende haben? Wo sollten Sie stehen? 196

8 Fragen, fragen, fragen – wie man über die Welt da draußen mehr erfährt 199

Screening 200

Fragen, Fragen, Fragen 203

Wer fragt, führt 204

Kontaktaufnahme 207

Vor dem Gespräch 210

Im Bewerbungsgespräch 212

Nach der Einstellung 215

IV Was ich will – nicht was man macht 219

9 Und wenn es ganz anders kommt? 223

Grenzen der Planbarkeit 225

Guten Tag, liebes Risiko – schön, dass du da bist 227

Grenzen der Planbarkeit – das Scheitern 228

Flexibilität hilft 229

Ich möchte nur einen Job … 231

… oder doch lieber eine Arbeit? 231

Der Realitätstest 232

Das Leben ist eine Reise 234

Stichwortverzeichnis 237

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