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1. Januar Festen Boden unter den Füßen Seid immer bereit, Rede und Antwort zu stehen, wenn euch andere nach der Hoffnung fragen, die euch erfüllt. (1. Petrus 3,15b) Es war Angelika, die mir diese besonderen Putztücher ausgeliehen hatte. Sie war überzeugt davon, dass auch ich damit gute Erfahrungen machen würde. Und tatsächlich, sie hatte recht. Ich stellte schnell fest: Mit diesen Putztüchern ist meine Arbeit effektiver, qualitativ besser und sogar umweltfreundlicher. So legte ich mir diese Putztücher auch zu, obwohl ich ein Mensch bin, der nicht so schnell jede Mode mitmacht. Doch bei dieser Anschaffung war ich mir sicher. Bis heute denke ich jedes Mal, wenn ich diese Tücher in die Hand nehme, dankbar an Angelika. Es ist erstaunlich, wie materielle Dinge uns das Leben leichter und schöner machen. Doch es gibt auch immaterielle Dinge, die unser Leben prägen. Unser Glaube gehört dazu. Ich merke, wie mein Glaube mich täglich beeinflusst. Ich glaube an einen liebenden Gott, der eine Person ist und der mich erschaffen hat. Er will Gemeinschaft mit mir haben. Er lenkt die Umstände in meinem Leben so, dass mir alles zum Besten dienen soll, auch wenn ich es aus meiner Perspektive nicht immer so sehe. Ich bin kein Zufall, sondern von Gott persönlich gewollt. Dieser Gott hat die ganze Menschheit und das ganze Universum in seiner Hand. Und nichts geschieht auf unserer Erde und im ganzen Universum, was nicht erst mal an seinem Thron vorbeigegangen ist. Dieser Glaube schenkt mir Mut und Zukunft. Wie gern möchte ich auch andere mit diesem Glauben bekannt machen, so wie mich Angelika damals auf die Putztücher aufmerksam machte und mir anbot, sie auszuprobieren. Jesus hat einmal gesagt: Wer bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen oder ob es meine eigenen Gedanken sind. (Johannes 7,17) Mit anderen Worten: Wer sich auf den Glauben einlässt, wird merken, dass er trägt. Und Boden unter den Füßen haben, das will doch jeder. »Gott, du bietest mir an, mich auf dich einzulassen. Ich möchte diesen Schritt im Vertrauen auf dich wagen. Und nun bin ich gespannt, ob dieser Glaube mich trägt und was ich in meinem persönlichen Leben mit dir erleben werde. Amen.«
