Xenophobie. Philosophische Reflexionen zum Fremdenhass: Philosophische Reflexionen zum Fremdenhaß
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Husserl-Archiev Freiburg), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von mir zu dem Thema 'Fremdenangst, Fremdenhass' behandelte Literatur sowie Reflexionen über das eigene und das von Mitmenschen erlebte Verhalten, haben mich dazu veranlaßt folgende These aufzustellen: Obwohl wir täglich mit verschiedenen Formen von 'Fremdheit' konfrontiert sind, kommt es zu keinem 'richtigen Kontakt' im Sinne von 'Sich- Miteinander -Auseinandersetzen'. Dieser 'richtige Kontakt' wird vermieden, weil 'der Fremde' in uns 'Angst' bzw. Unbehagen auslöst. Kontakthypothese Die Kontakthypothese besagt, dass Menschen mit weniger 'Kontakt' zu 'Fremden' mehr Vorurteile gegenüber diesen haben. Eine Studie von Klaus Ahlheim und Bardo Heger kann dies unterstützen. So haben sie festgestellt, dass fremdenfeindliche Einstellungen gerade da besonders hoch sind, wo der Anteil der 'Ausländer' nur 2% der Bevölkerung ausmacht (Nick 2002: 32). Auch die Shell-Studie: Jugend 2000 zeigt auf, dass fremdenfeindliche Einstellungen nicht rational oder aufgrund konkreter Erfahrungen erklärbar sind, vielmehr lägen diesen sozialpsychologische Dynamiken zugrunde. Als ein Ergebnis der Studie soll hier erwähnt werden, dass das Vorurteil, Ausländer nähmen uns die Arbeitsplätze weg, gerade bei Gruppe der Befragten, die dem 'Konkurrenzkampf gar nicht mehr selbst ausgesetzt sind: die Gruppe der über 75jährigen (Ahlheim und Heger in Nick 2002: 33)' besonders verbreitet ist.
1121204625
Xenophobie. Philosophische Reflexionen zum Fremdenhass: Philosophische Reflexionen zum Fremdenhaß
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Husserl-Archiev Freiburg), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von mir zu dem Thema 'Fremdenangst, Fremdenhass' behandelte Literatur sowie Reflexionen über das eigene und das von Mitmenschen erlebte Verhalten, haben mich dazu veranlaßt folgende These aufzustellen: Obwohl wir täglich mit verschiedenen Formen von 'Fremdheit' konfrontiert sind, kommt es zu keinem 'richtigen Kontakt' im Sinne von 'Sich- Miteinander -Auseinandersetzen'. Dieser 'richtige Kontakt' wird vermieden, weil 'der Fremde' in uns 'Angst' bzw. Unbehagen auslöst. Kontakthypothese Die Kontakthypothese besagt, dass Menschen mit weniger 'Kontakt' zu 'Fremden' mehr Vorurteile gegenüber diesen haben. Eine Studie von Klaus Ahlheim und Bardo Heger kann dies unterstützen. So haben sie festgestellt, dass fremdenfeindliche Einstellungen gerade da besonders hoch sind, wo der Anteil der 'Ausländer' nur 2% der Bevölkerung ausmacht (Nick 2002: 32). Auch die Shell-Studie: Jugend 2000 zeigt auf, dass fremdenfeindliche Einstellungen nicht rational oder aufgrund konkreter Erfahrungen erklärbar sind, vielmehr lägen diesen sozialpsychologische Dynamiken zugrunde. Als ein Ergebnis der Studie soll hier erwähnt werden, dass das Vorurteil, Ausländer nähmen uns die Arbeitsplätze weg, gerade bei Gruppe der Befragten, die dem 'Konkurrenzkampf gar nicht mehr selbst ausgesetzt sind: die Gruppe der über 75jährigen (Ahlheim und Heger in Nick 2002: 33)' besonders verbreitet ist.
3.97 In Stock
Xenophobie. Philosophische Reflexionen zum Fremdenhass: Philosophische Reflexionen zum Fremdenhaß

Xenophobie. Philosophische Reflexionen zum Fremdenhass: Philosophische Reflexionen zum Fremdenhaß

by David Liebelt
Xenophobie. Philosophische Reflexionen zum Fremdenhass: Philosophische Reflexionen zum Fremdenhaß

Xenophobie. Philosophische Reflexionen zum Fremdenhass: Philosophische Reflexionen zum Fremdenhaß

by David Liebelt

eBook

$3.97 

Available on Compatible NOOK devices, the free NOOK App and in My Digital Library.
WANT A NOOK?  Explore Now

Related collections and offers


Overview

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Husserl-Archiev Freiburg), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von mir zu dem Thema 'Fremdenangst, Fremdenhass' behandelte Literatur sowie Reflexionen über das eigene und das von Mitmenschen erlebte Verhalten, haben mich dazu veranlaßt folgende These aufzustellen: Obwohl wir täglich mit verschiedenen Formen von 'Fremdheit' konfrontiert sind, kommt es zu keinem 'richtigen Kontakt' im Sinne von 'Sich- Miteinander -Auseinandersetzen'. Dieser 'richtige Kontakt' wird vermieden, weil 'der Fremde' in uns 'Angst' bzw. Unbehagen auslöst. Kontakthypothese Die Kontakthypothese besagt, dass Menschen mit weniger 'Kontakt' zu 'Fremden' mehr Vorurteile gegenüber diesen haben. Eine Studie von Klaus Ahlheim und Bardo Heger kann dies unterstützen. So haben sie festgestellt, dass fremdenfeindliche Einstellungen gerade da besonders hoch sind, wo der Anteil der 'Ausländer' nur 2% der Bevölkerung ausmacht (Nick 2002: 32). Auch die Shell-Studie: Jugend 2000 zeigt auf, dass fremdenfeindliche Einstellungen nicht rational oder aufgrund konkreter Erfahrungen erklärbar sind, vielmehr lägen diesen sozialpsychologische Dynamiken zugrunde. Als ein Ergebnis der Studie soll hier erwähnt werden, dass das Vorurteil, Ausländer nähmen uns die Arbeitsplätze weg, gerade bei Gruppe der Befragten, die dem 'Konkurrenzkampf gar nicht mehr selbst ausgesetzt sind: die Gruppe der über 75jährigen (Ahlheim und Heger in Nick 2002: 33)' besonders verbreitet ist.

Product Details

ISBN-13: 9783638048330
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2008
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 8
File size: 37 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

Customer Reviews