Sie sind beide verheiratet, in rührender Weise um ihre Familien besorgt - und suchen doch die Nähe des jeweils anderen. Jeden Dienstag und Donnerstag treffen sich Heinz und Margot in einer kleinen Pension, heimlich und auch nur für zwei Stunden. Doch ausgerechnet in diesen zwei Stunden stirbt Margot eines Tages in den Armen des Geliebten. Der Schock in Heinz sitzt tief. Aber noch tiefer sitzt die Angst vor dem drohenden Skandal. Und so verstrickt er sich immer weiter in einem Netz aus Lügen und Widersprüchen. Ein kurzweiliger, spannender Roman von Heinz G. Konsalik, in dem der Erfolgsautor die Abgründe der menschlichen Psyche analysiert und zeigt, wie eine Kurzschlusshandlung das gesamte Leben beeinflussen kann. Die Edition Konsalik ist die digitale Neuauflage des Gesamtwerks des Kult-Autors: Entdecken Sie die Klassiker von Heinz G. Konsalik neu!
Heinz. G. Konsalik wurde 1921 in Köln geboren; Studium der Theater- und Zeitungswissenschaften und der Literaturgeschichte in Köln und München mit dem Ziel, Dramaturg zu werden. Wurde bei Ausbruch des 2. Weltkrieges eingezogen; nach der Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft war er zunächst Mitarbeiter im Feuilleton der Kölner Zeitung. Bald gehörte er zu jenen Autoren, die sich nach Kriegsende zum Ziel setzten, für die nachkommende Generation die Schrecken jedes Krieges eindringlich und realistisch zu schildern. 1956 wurde Konsalik mit dem Roman Der Arzt von Stalingrad, der heute als einer der Klassiker der Weltkrieg-II-Literatur gilt, nahezu über Nacht berühmt. Seitdem schrieb er einen Bestseller nach dem anderen - insgesamt 155. Am 2. Oktober 1999 erlag er in seinem Salzburger Domizil einem Schlaganfall. Er ist aber noch heute unbestritten der national und international meistgelesene deutschsprachige Schriftsteller der Nachkriegszeit; seine Werke erreichten bisher eine Gesamtauflage von rund 88 Millionen Exemplaren; sie wurden in 46 Sprachen übersetzt.
